Digital ist besser? Möglichkeiten der automatisierten Aufbereitung und Bewertung von Fileablagen mit Python am Beispiel einer digitalen Fotosammlung

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Stephan Lenartz

Schlagworte:

Digitalisierung Python <Programmiersprache> Staatsarchiv Sigmaringen Langzeitarchivierung Fotosammlung

Über dieses Buch

Auch in Gedächtnisinstitutionen hat die Digitalisierung längst Einzug gehalten. Seit Jahren widmet man sich hier den Herausforderungen, die sich bei der notwendigen Schaffung neuer Strukturen zur Langzeitarchivierung und Bereitstellung digitaler Informationen stellen. Erst allmählich rückt dabei die ganz konkrete Auseinandersetzung mit der Überlieferung unstrukturierter Fileablagen in den Vordergrund. Komplexität und Umfang solcher Dateisammlungen erfordern bei der Bewerkstelligung archivarischer Kernaufgaben zum Teil neue Strategien und Werkzeuge. Nach der Schilderung grundlegender Aspekte der Fotobewertung und Ausführungen zum Stand der Archivierung von Fileablagen, stellt die vorliegende Arbeit den digitalen Nachlass des Amateurfotografen Gunter Aipperspach, der am Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Sigmaringen archiviert wurde, in den Mittelpunkt. Eine Workflow-Beschreibung führt die Anwendung von sechzehn Skripten vor, die in der Programmiersprache Python geschrieben und mithilfe derer die rund 220.000 Fotografien bis hin zum Ingest weitgehend automatisiert bewertet und aufbereitet wurden. Exemplarisch wird so der potentielle Nutzen von Python für die digitale archivarische Arbeit aufgezeigt.

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13. September 2022

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Digital ist besser? Möglichkeiten der automatisierten Aufbereitung und Bewertung von Fileablagen mit Python am Beispiel einer digitalen Fotosammlung (Vol. 1). (2022). (Vol. 1). regiopen.books. https://doi.org/10.53458/books.105