Der konfessionelle Gottesacker: Katholische und protestantische Sepulkralkultur in den oberschwäbischen Reichsstädten in der Frühen Neuzeit

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Dominik Gerd Sieber

Schlagworte:

Reichsstadt Friedhof Bestattung Konfessionalität Frühe Neuzeit Kultur Biberach an der Riß Isny im Allgäu Leutkirch im Allgäu Ravensburg Ulm Wangen im Allgäu

Über dieses Buch

Sterben, Tod, Begräbnis und Grabstätten wurden zu Beginn der Frühen Neuzeit auch in den oberschwäbischen Reichsstädten neu wahrgenommen: Platzmangel und erste hygienische Überlegungen führten zu einer Verlegung vieler Friedhöfe an Orte außerhalb
der Stadtmauer. Die Reformation wiederum bewirkte mit ihrer Ablehnung des Ablasswesens, der Totenfürbitten und -messen grundlegende Veränderungen des städtischen Toten- und Begräbniskultes. In seiner interdisziplinär angelegten und mit reichhaltigem
Bildmaterial illustrierten Arbeit zeigt der Autor auf, wie sich aus dieser Konstellation heraus neue, konfessionsabhängige Sepulkralkulturen in den Reichsstädten entwickelten und mehr und mehr etablierten. Entgegen bisheriger Forschungsmeinung griffen diese jedoch auf ein im Wesentlichen gleiches architektonisches Konzept bei der Ausgestaltung der Friedhöfe zurück.

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25. November 2024

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Der konfessionelle Gottesacker: Katholische und protestantische Sepulkralkultur in den oberschwäbischen Reichsstädten in der Frühen Neuzeit (Vols. 214). (2024). (Vols. 214). regiopen.books. https://doi.org/10.53458/books.265