Zwischen Polemik und Rekonziliation: Die Bischöfe von Straßburg im Investiturstreit bis 1100 und ihre Gegner

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Tobie Jean Daniel Walther

Schlagworte:

Straßburg Investiturstreit Werner, von Straßburg Otto, von Hohenstaufen Bertholdus, Augiensis Bernoldus, Constantiensis

Über dieses Buch

Die drei Straßburger Bischöfe Werner II., Thiepald und Otto waren im Investiturstreit Parteigänger des Kaisers Heinrich IV. Die Autoren der über sie berichtenden Hauptquellen hingegen, allen voran Berthold von Reichenau und Bernold von St. Blasien, waren allesamt dezidierte Anhänger des päpstlichen Reformprogramms und der Gegenkönige Rudolf von Rheinfelden und Hermann von Salm. In  ihren Schriften zeichneten sie ein polemisches Zerrbild der Straßburger Bischöfe mit erheblicher Wirkung auf deren Bewertung in der modernen Geschichtswissenschaft. Eine detaillierte Untersuchung der Schriften und der causae scribendi fördert jedoch genauere und breiter gefächerte Motivationen für die Darstellungen zu Tage und ermöglicht ein differenzierteres Bild nicht nur der Bischöfe selbst, sondern auch der Parteien des Investiturstreits. Neben den ideologischen Gegensätzen zwischen Heinrizianern und Gregorianern  können auch Eigeninteressen der beteiligten Personen und ihrer Familien identifiziert werden, die den Konflikt entweder verschärften oder im weiteren Verlauf den Weg zur Rekonziliation ebneten.

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25. November 2024

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Zwischen Polemik und Rekonziliation: Die Bischöfe von Straßburg im Investiturstreit bis 1100 und ihre Gegner (Vols. 210). (2024). (Vols. 210). regiopen.books. https://doi.org/10.53458/books.272