Carl Mayer (1819 - 1889): Ein württembergischer Gegner Bismarcks. 1848er, Exilant, demokratischer Parteiführer und Parlamentarier

Autor/innen

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Hans Peter Müller

Schlagworte:

Mayer, Karl Bildnis

Über dieses Buch

Carl Mayer führte ein politisch bewegtes Leben: Seine Karriere begann er als Aktivist der demokratischen Linken in der Revolution von 1848/49. Nach deren Scheitern zur Flucht gezwungen, lebte Mayer dreizehn Jahre als Exilant in der Schweiz, wo er sich lange Zeit als Unternehmer betätigte. Nach seiner Rückkehr in seine württembergische Heimat Anfang der 1860er Jahre avancierte Carl Mayer rasch zum Parteiführer der Demokraten im Königreich Württemberg, wurde Mitglied des Landtages und in den 1880er Jahren auch des Reichstages. Daneben tat er sich aber auch als politischer Journalist, Schriftsteller und Dichter hervor. Mayer erwies sich als exzellenter Agitator und Volksredner und wurde dafür von seinen Anhängern bewundert und von seinen politischen Gegnern gefürchtet. Als prinzipientreuer Vorkämpfer für eine demokratische Entwicklung Deutschlands und als Anhänger einer großdeutschen Lösung des deutschen Einheitsstrebens stand er der bismarckschen Politik bzw. derjenigen Preußens ablehnend gegenüber. Erst in seinen letzten Lebensjahren gelangte er zu einer milderen Sicht des neuen deutschen Kaiserreiches.

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25. November 2024

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Carl Mayer (1819 - 1889): Ein württembergischer Gegner Bismarcks. 1848er, Exilant, demokratischer Parteiführer und Parlamentarier (Vols. 200). (2024). (Vols. 200). regiopen.books. https://doi.org/10.53458/books.282