Atom. Strom. Protest: 50 Jahre Wyhl und anderswo
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Wyhl am Kaiserstuhl Antikernkraftbewegung Kernkraftwerk (Wyhl) Protest Ausstellung Stuttgart Württembergische LandesbibliothekÜber dieses Buch
Vor fünfzig Jahren wurde bekannt gegeben, dass im südbadischen Wyhl ein Kernkraftwerk gebaut werden soll. Daraufhin formierte sich ein Widerstand, der seitdem für Proteste gegen Nuklearanlagen und drüber hinaus stilbildend wurde. „Wyhl“ wurde zum „Erinnerungsort“ der deutschen Demokratie. Der Band versammelt Beiträge von der Atomeuphorie, über die Entstehung der Protestbewegung bis hin zum Ausstieg aus der Atomenergie. In Folge des Klimawandels und des Überfalls auf die Ukraine ist die Diskussion über die Nutzung von Atomkraftwerken wieder neu entfacht. Der Band erscheint anlässlich der Ausstellung „Atom.Strom.Protest – 50 Jahre Wyhl und anderswo“ der Württembergischen Landesbibliothek.
Kapitel
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Geleitwort8-11
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Warum Wyhl?Versuch einer Ortsbestimmung14-25
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AtomenergieDas Scheitern einer technischen Innovation?26-35
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Die nukleare OptionVom Hoffnungsträger zum Risikofaktor36-49
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Das offene Ende der AtomkraftZur Geschichte der Endlagerung in Deutschland50-67
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Die Europäische AtomgemeinschaftDie europäische „Energielücke“ und Visionen eines friedlichen „Atomzeitalters“ nach dem Zweiten Weltkrieg68-77
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Protest und Widerstand gegen die Ansiedlung der Bundes-Reaktorstation in KarlsruheSeptember 1955 – September 195878-87
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Eine Anti-Atom-Bewegung in der DDR ?!88-99
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Die Beteiligung der (evangelischen) Kirche am Konflikt um ‚Wyhl‘100-107
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"Kernenergie akzeptabel für die Bevölkerung machen"Bonn und der Anti-AKW-Protest116-129
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Protest gegen AtomkraftwerkeEine Schule der Demokratie?130-141
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Bürgerinitiativen und die Geburt der Grünen142-151
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Performative Formen des Protests152-161
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Das „Beispiel Wyhl“Lokaler Protest im Oberrheintal und seine Breitenwirkung162-175
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Volkshochschule Wyhler WaldSelbstinformation und Zusammenhalt im Protest176-191
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Aus der Not geborenWyhl, Gegenöffentlichkeit und Radio Dreyeckland192-201
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Die Anti-Atomkraft-Bewegung am OberrheinChancen und Grenzen der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit im „Dreyeckland“202-215