https://books.wlb-stuttgart.de/omp/index.php/regiopen/issue/feedregiopen.books2024-07-03T11:13:30+00:00Dr. Carsten Kottmannregiopen@wlb-stuttgart.deOpen Monograph Press<p>regiopen.books - Publikationsplattform der Württembergischen Landesbibliothek Stuttgart</p>https://books.wlb-stuttgart.de/omp/index.php/regiopen/catalog/book/239Liberalismus und Zensur2024-07-03T11:13:30+00:00Thorsten Holzhauserregiopen@wlb-stuttgart.de<p>Das »Gesetz zur Bewahrung der Jugend vor Schund- und Schmutzschriften« vom 18. Dezember 1926 gehört zu den umstrittensten Gesetzeswerken der Weimarer Republik. Von seinen Befürwortern als Jugendschutzmaßnahme begründet, wurde es von großen Teilen der Kulturszene als Zensurgesetz bekämpft. Der Riss ging quer durch den politischen Liberalismus und trennte Theodor Heuss von Partei- und Schriftstellerkollegen. Dass er öffentlich für das Gesetz eintrat, machte ihn für viele zum Verräter an der Freiheit des Wortes.</p> <p>Aber welche Rolle spielte Theodor Heuss tatsächlich im Gesetzgebungsprozess? Welche Motive leiteten ihn – und welche seine Gegner? Und wie lässt sich das Verhältnis des Weimarer Liberalismus zu Fragen der Meinungs-, Presse- und Kunstfreiheit beschreiben? Die vorliegende Studie ergründet die Heuss’sche Position und verortet sie im Liberalismus seiner Zeit, der von Emanzipationsideen genauso geprägt war wie von Ängsten vor dem Verfall von Kultur und Gesellschaft.</p>2024-07-03T00:00:00+00:00Copyright (c) 2024 Thorsten Holzhauserhttps://books.wlb-stuttgart.de/omp/index.php/regiopen/catalog/book/238Smart und intelligent – Digitale Unterstützung für die Arbeit im Archiv2024-05-27T09:37:44+00:00Daniel Fähleregiopen@wlb-stuttgart.dePeter Müllerregiopen@wlb-stuttgart.deMatthias Razumregiopen@wlb-stuttgart.deRegina Keylerregiopen@wlb-stuttgart.deDorothee Huffregiopen@wlb-stuttgart.deAndreas Neuburgerregiopen@wlb-stuttgart.deLambert Kansyregiopen@wlb-stuttgart.dePascal Notzregiopen@wlb-stuttgart.deFlorian Spiessregiopen@wlb-stuttgart.deTobias Hodelregiopen@wlb-stuttgart.deGerald Maierregiopen@wlb-stuttgart.de<p>Die digitale Transformation der Archive ist in vollem Gange. Eine wesentliche Rolle spielen dabei Automatisierung und der Einsatz digitaler Hilfen zur massenhaften Organisation, Bearbeitung und Aufbereitung angesichts der enormen Umfänge an Archivgut und Datenmengen („Big Data“). Auf dem 82. Südwestdeutschen Archivtag in Balingen (22./23. Juni 2023) haben Informationsspezialisten<br>aus Archiven und Forschungseinrichtungen sowohl bereits vorhandene als auch bald verfügbare digitale Werkzeuge und Methoden zur Unterstützung der Archivarbeit vorgestellt. Neben den Potenzialen und Chancen wurden dabei auch Herausforderungen und Risiken diskutiert.</p>2024-05-27T00:00:00+00:00Copyright (c) 2024 Daniel Fähle, Peter Müllerhttps://books.wlb-stuttgart.de/omp/index.php/regiopen/catalog/book/236Geteilte Zeit2024-04-09T06:06:18+00:00Rupert Schaabregiopen@wlb-stuttgart.deCarsten Kottmannregiopen@wlb-stuttgart.deHans-Christian Pustregiopen@wlb-stuttgart.deDorothee-Camilla Lyallregiopen@wlb-stuttgart.deMarcel Thomsregiopen@wlb-stuttgart.deMonika Braßregiopen@wlb-stuttgart.deWiebke Dannehlregiopen@wlb-stuttgart.deJörg Oberfellregiopen@wlb-stuttgart.deJulia Debernitzregiopen@wlb-stuttgart.deKerstin Losertregiopen@wlb-stuttgart.deChristian Herrmannregiopen@wlb-stuttgart.dePetra Steymans-Kurzregiopen@wlb-stuttgart.deAnja Thalhoferregiopen@wlb-stuttgart.deJörg Ennenregiopen@wlb-stuttgart.deMaik Bozzaregiopen@wlb-stuttgart.deSimone Waidmannregiopen@wlb-stuttgart.de<p>Zeit vergeht mal schnell, mal langsam, taktet unseren Alltag, scheint den Lauf der Dinge zu bestimmen. Wir teilen sie, können aber nur eingeschränkt über sie verfügen. Sie bildet eine soziale Infrastruktur und bleibt doch schwer begreifbar. Die Württembergische Landesbibliothek zeigt mit spannenden Beispielen die vielfältigen Ausprägungen des Umgangs mit dem, was wir Zeit nennen.</p>2024-05-03T00:00:00+00:00Copyright (c) 2024 Rupert Schaab; Carsten Kottmann; Hans-Christian Pust, Dorothee-Camilla Lyall, Marcel Thoms, Monika Braß, Wiebke Dannehl, Jörg Oberfell, Julia Debernitz, Kerstin Losert, Christian Herrmann, Petra Steymans-Kurz, Anja Thalhofer, Jörg Ennen, Maik Bozza, Simone Waidmannhttps://books.wlb-stuttgart.de/omp/index.php/regiopen/catalog/book/237An den Schnittstellen zwischen Archiv und Gesellschaft2024-04-30T07:12:14+00:00Christian Keitelregiopen@wlb-stuttgart.deGerald Maierregiopen@wlb-stuttgart.deWolfgang Zimmermannregiopen@wlb-stuttgart.deCornelia Wenzelregiopen@wlb-stuttgart.deKai Wambachregiopen@wlb-stuttgart.deWolfhart Beckregiopen@wlb-stuttgart.deUdo Schäferregiopen@wlb-stuttgart.deKatharina Tiemannregiopen@wlb-stuttgart.deJakob Wührerregiopen@wlb-stuttgart.de<p>Welche Rolle spielen Archive in der Gesellschaft? An den Schnittstellen zwischen Archiv und Gesellschaft ergeben sich stetig neue wichtige Fragen, die von den Nutzerinnen und Nutzern gestellt und von den Archiven beantwortet werden sollten. Fragen zur Heimerziehung oder der Wiedergutmachung nationalsozialistischen Unrechts wären ohne Archive kaum zu beantworten. Gleiches gilt für die Erforschung des Rechtsextremismus oder auch der sozialen Bewegungen. In welchem rechtlichen Rahmen können sich<br />die Archive dabei bewegen und wie können sie ihre Inhalte durch archivpädagogische Angebote vermitteln? Der Diskussion dieser Fragestellungen widmete sich im April 2023 eine Tagung im Generallandesarchiv Karlsruhe und diesen Herausforderungen widmete sich auch Clemens Rehm im Laufe seines Berufslebens. Der vorliegende Band versammelt die Beiträge zur Tagung, die anlässlich seiner Verabschiedung in den Ruhestand stattfand.</p>2024-04-30T00:00:00+00:00Copyright (c) 2024 Christian Keitel, Gerald Maier; Wolfgang Zimmermann, Cornelia Wenzel, Kai Wambach, Wolfhart Beck, Udo Schäfer, Katharina Tiemann, Jakob Wührerhttps://books.wlb-stuttgart.de/omp/index.php/regiopen/catalog/book/235Wohin treibt die europäische Geschichte?2024-02-21T06:36:57+00:00Timothy Garton Ashregiopen@wlb-stuttgart.de<p>Garton Ash fragt nach den Prioritäten und Konsequenzen des europäischen Einigungsprozesses vor und nach 1989. Ziel der Europapolitiker sei die Vertiefung der Europäischen Union und zugleich ihre Erweiterung nach Osten. Diese beiden Ziele seien jedoch nicht ausreichend aufeinander abgestimmt. Garton Ash warnt daher vor der Gefahr einer tiefen Kluft innerhalb der Europäischen Union. Statt dessen schlägt er einen „Paradigmenwechsel“ in der Europapolitik vor: Die Priorität solle nicht länger auf der Vereinigung ausgewählter europäischer Länder liegen, sondern statt dessen auf der Errichtung einer „liberalen Ordnung“ auf dem ganzen Kontinent.</p>2024-02-21T00:00:00+00:00Copyright (c) 1998 Timothy Garton Ashhttps://books.wlb-stuttgart.de/omp/index.php/regiopen/catalog/book/234Die Bibel und Württemberg2024-02-19T09:29:58+00:00Eberhard Zwinkregiopen@wlb-stuttgart.deHannsjörg Kowarkregiopen@wlb-stuttgart.deStefan Strohmregiopen@wlb-stuttgart.de<p>Katalog zur Ausstellung "Die Bibel und Württemberg" der Württembergischen Landesbibliothek Stuttgart vom 13. Mai bis 31. Juli 2009.</p>2024-02-19T00:00:00+00:00Copyright (c) 2009 Eberhard Zwink, Hannsjörg Kowark, Stefan Strohmhttps://books.wlb-stuttgart.de/omp/index.php/regiopen/catalog/book/232... allein mir fehlt der Glaube2024-01-26T07:45:48+00:00Robert Leichtregiopen@wlb-stuttgart.de<p>Aktuelle politische und gesellschaftliche Entwicklungen zwingen heute auch säkularisierte Gesellschaften zur Auseinandersetzung mit der Bedeutung von Religion, obgleich dies noch vor wenigen Jahren eine überlebte Diskussion zu sein schien. Zur Verdeutlichung seiner Thesen schildert der Autor anhand historischer Beispiele die Genese der Gegensätzlichkeit von Liberalismus und Kirche: Vor allem liberale Überzeugungen seien es gewesen, die einer modernen, freiheitlichen Gesellschaft den Weg bereiteten, während sich die Amtskirche dieser Entwicklung eher entgegengestellt habe. Dennoch habe sich Religion in einer modernen Gesellschaft nicht überlebt.<br>Robert Leicht plädiert für eine enge Zusammengehörigkeit von Religion und Freiheit. Ein liberaler Staat habe folglich durch seine Verfassung die freie Religionsausübung für alle zu gewährleisten. Dazu gehöre auch, dass Religionsunterricht an staatlichen Schulen als freiwillig wahrzunehmendes Fach angeboten werden müsse. Im Gegenzug hätten die Gläubigen den Staat anzuerkennen und seine Gesetze und gegebenenfalls auch Strafen zu respektieren. Laizismus ist laut Leicht für den liberalen Verfassungsstaat dagegen kein tragfähiges Modell.</p>2024-01-26T00:00:00+00:00Copyright (c) 2012 Robert Leichthttps://books.wlb-stuttgart.de/omp/index.php/regiopen/catalog/book/230Der freie oder der gelenkte Bürger2024-01-26T07:27:15+00:00Paul Kirchhofregiopen@wlb-stuttgart.de<p>Die Freiheit des Bürgers ist bedroht – und zwar nicht durch private Konkurrenz oder ausländische Mächte, sondern durch den eigenen Staat, der zudem allenthalben durch Erwartungen überfordert wird. Als besonders verhängnisvoll erweisen sich dabei die verführende Kraft des Geldes, die Macht staatlichen Wissens und staatlicher Informationspolitik sowie die verlockenden Angebote staatlicher Einrichtungen. Paul Kirchhof plädiert in dieser Situation dafür, sich vom permanenten Streben nach Sicherheit loszumachen, nicht auf übertriebene Weise auf staatliche Leistungen zu hoffen und stattdessen das Schicksal in die eigene Hand zu nehmen. Die individuelle Freiheit ist somit als der zentrale Wert unserer Verfassungsordnung zu begreifen, dem auf verantwortungsvolle Weise zu folgen ist.</p>2024-01-26T00:00:00+00:00Copyright (c) 2013 Paul Kirchhofhttps://books.wlb-stuttgart.de/omp/index.php/regiopen/catalog/book/233Die Entmündigung des Staates und die Krise der Demokratie2024-01-26T07:57:09+00:00Anselm Doering-Manteuffelregiopen@wlb-stuttgart.de<p>Der Autor definiert die Funktionsbedingungen einer repräsentativen Demokratie und legt diese dann insbesondere für die Bundesrepublik Deutschland auf den Prüfstand. Medialisierung, technische Revolutionen und ökonomische Liberalisierung gefährden demnach zunehmend die Grundbedingungen für eine funktionierende nationale Demokratie; noch sei aber kein gangbarer Weg zu parlamentarischer Kontrolle internationaler Gremien gefunden worden. Doering-Manteuffel konstatiert einen freiwilligen Verzicht gewählter Repräsentanten auf Verantwortung, die statt dessen lieber ökonomischen Agenturen oder dem Bundesverfassungsgericht überlassen werde, und warnt insbesondere vor der Eigendynamik der Wirtschaft. In einer Demokratie müsse Verantwortung und Entscheidungskompetenz dagegen unbedingt bei einer gewählten und damit legitim abgesicherten Regierung liegen.</p>2024-01-26T00:00:00+00:00Copyright (c) 2013 Anselm Doering-Manteuffelhttps://books.wlb-stuttgart.de/omp/index.php/regiopen/catalog/book/231Freiheit und Unfreiheit durch Recht2024-01-26T07:34:54+00:00Michael Stolleisregiopen@wlb-stuttgart.de<p>Recht dient dem Schutz von Freiheit, aber mehr Recht bedeutet nicht stets auch einen Zuwachs an Freiheit. Jede Regulierung verzehrt Freiheit. Dem Ruf nach dem Schutz vor Gefahren sollte deshalb nicht blind gefolgt werden. Es lohnt sich, abzuwägen, ob die wirklich oder vermeintlich drohenden Gefahren für andere Rechtsgüter es rechtfertigen, die Freiheit zu beschneiden. <br>Michael Stolleis plädiert für eine demokratische und rechtsstaatliche Gesellschaft, die sich ihrer Freiheitsrechte bewusst ist und sich nicht durch Sicherheitsängste lähmen lässt. Politisch mündige Bürger sollten bereit sein, um der Freiheiten willen auch gewisse Risiken zu ertragen.</p>2024-01-26T00:00:00+00:00Copyright (c) 2013 Michael Stolleishttps://books.wlb-stuttgart.de/omp/index.php/regiopen/catalog/book/228„Verantwortung für das Allgemeine“?2024-01-25T08:50:12+00:00Matthias Weipertregiopen@wlb-stuttgart.de<p>Theodor Heuss legte als Bundespräsident großen Wert auf die Überparteilichkeit dieses höchsten Staatsamtes. Öffentlich als pouvoir neutre wahrgenommen, nahm er jedoch hinter den Kulissen immer wieder dezidiert Einfluss auf wichtige politische Entscheidungen. Dabei versuchte er, als ehemaliger Vorsitzender den Kurs der FDP mit zu steuern. Ob 1952 bei der Regierungsbildung im Südwesten, beim Umgang mit der nationalsozialistischen Vergangenheit, bei der Einschätzung des EVG-Vertrages oder 1956 bei der Abstimmung über das Saarabkommen und dem drohenden Koalitionsbruch – Theodor Heuss wollte seine Vorstellungen in der FDP durchsetzen und wurde so in die parteipolitischen Auseinandersetzungen und Richtungskämpfe einer zutiefst gespaltenen liberalen Nachkriegspartei hineingezogen. Als Anhänger der Westbindung unterstützte er die Außenpolitik Adenauers und geriet dadurch mehrfach in Konflikt mit der FDP und deren Vorsitzenden Thomas Dehler. Der Autor arbeitet überzeugend heraus, dass hinter diesen Einflussversuchen keine parteiegoistischen Interessen standen, sondern eine von Max Weber geprägte Verantwortungsethik. Im Sinne einer Verantwortung für das Allgemeine forderte Theodor Heuss die Politiker auf, die Folgen ihres Handelns in Rechnung zu stellen, denn nur so könne demokratische Politik gelingen. </p>2024-01-25T00:00:00+00:00Copyright (c) 2009 Matthias Weiperthttps://books.wlb-stuttgart.de/omp/index.php/regiopen/catalog/book/229Die Würde des Menschen ist unantastbar2024-01-25T14:11:45+00:00Dieter Grimmregiopen@wlb-stuttgart.de<p>„Die Würde des Menschen ist unantastbar“ – mit diesem Satz beginnt das Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland, das am 8. Mai 1949 vom Parlamentarischen Rat in Bonn verabschiedet wurde. Als Fundamentalnorm ist der Schutz der Menschenwürde allen anderen Artikeln des Grundgesetzes vorgeordnet. In seinem Festvortrag zum 60. Jahrestag der Verabschiedung des Grundgesetzes arbeitet Dieter Grimm den besonderen Status des Artikels 1 Absatz 1 im Normengefüge der Verfassung heraus und interpretiert ihn in seinen historischen und aktuellen Bezügen. Am Beispiel der Diskussion um das Verbot der Folter plädiert der Verfasser dafür, am unbedingten Schutz der Menschenwürde festzuhalten – auch gegen jüngere Versuche, diesen Schutz zu relativieren.</p>2024-01-25T00:00:00+00:00Copyright (c) 2010 Dieter Grimmhttps://books.wlb-stuttgart.de/omp/index.php/regiopen/catalog/book/227Auch unsere Generation hat Werte. Aber welche?2024-01-25T08:36:33+00:00Giovanni Di Lorenzoregiopen@wlb-stuttgart.de<p>Die Generation der heute Vierzig- bis Fünfzigjährigen zieht gegenwärtig in die Führungsetagen der Politik und Wirtschaft, der Medien und der Kultur ein. Doch während die vorangegangenen Generationen, insbesondere die der Achtundsechziger, noch für vermeintlich klare Gewissheiten eingetreten waren, wird der „Generation 40 plus“ nachgesagt, sie huldige vorwiegend einem an der Karriere und dem eigenen Wohlergehen orientierten Pragmatismus. Diesem Verdikt stellt Giovanni di Lorenzo drei Werte entgegen, die er für seine Generation als handlungsleitend sieht: Nachhaltigkeit, Fairness und Toleranz. Der Autor begründet den Geltungsanspruch dieser komplexen Werte aus den Erfahrungen seiner Generation und den Problemlagen des beginnenden 21. Jahrhunderts.</p>2024-01-25T00:00:00+00:00Copyright (c) 2009 Giovanni Di Lorenzohttps://books.wlb-stuttgart.de/omp/index.php/regiopen/catalog/book/222Vertrauen und Politik2024-01-24T07:12:01+00:00Gesine Schwanregiopen@wlb-stuttgart.de<p>Die „Krise der Politik“, der „Mangel an Glaubwürdigkeit“, der „Verlust an Vertrauen“ – diese Stichworte sind zur Zeit in aller Munde und 1992 avancierte der Begriff „Politikverdrossenheit“ sogar zum Wort des Jahres. Die Diagnose ist demnach eindeutig, doch wie sollen Politiker und Gesellschaft mit diesem Problem umgehen? Gesine Schwan widmet sich in ihren Ausführungen dieser schwierigen Frage. Mit Hilfe einer ideengeschichtlichen Rückbesinnung verdeutlicht sie den kategorialen Zusammenhang von Vertrauen und Politik: Erst<br>auf der Basis von Vertrauen wird Freiheit möglich und Zwang entbehrlich und somit stellt Vertrauen eine Grundbedingung des politischen Zusammenlebens dar. Doch Vertrauen bedeutet keine auf Wissen beruhende Sicherheit und ist insofern ein Wagnis. Vertrauen in der Politik verlangt demnach nach Kontrolle, es muss eine Balance geben zwischen der Möglichkeit, Vertrauen zu schenken, und der Notwendigkeit, Kontrolle auszuüben.<br>Eine wesentliche Ursache für den seit einigen Jahren zu beobachtenden Verlust von Vertrauen in unserer Gesellschaft sieht Gesine Schwan in der Kolonialisierung aller Lebensbereiche durch das Prinzip des ökonomischen Wettbewerbs und plädiert deshalb dafür, die reine Marktlogik nicht auf alle gesellschaftlichen Bereiche auszudehnen, sondern die Eigenlogik von Teilsystemen innerhalb des großen Ganzen anzuerkennen.</p>2024-01-24T00:00:00+00:00Copyright (c) 2006 Gesine Schwanhttps://books.wlb-stuttgart.de/omp/index.php/regiopen/catalog/book/226Was ist deutsch-jüdische Normalität?2024-01-24T10:44:30+00:00Salomon Kornregiopen@wlb-stuttgart.de<p>Das Verhältnis zwischen Juden und Nichtjuden in Deutschland ist nach dem nationalsozialistischen Menschheitsverbrechen von Verkrampfungen geprägt, die regelmäßig in öffentlichen Debatten eskalieren – nicht erst seit dem Konflikt zwischen Ignaz Bubis und Martin Walser 1998 oder der antisemitischen Rede des Bundestagsabgeordneten Martin Hohmann 2003. Ist dies bundesrepublikanische Normalität? Oder bedarf es vielmehr einer deutsch-jüdischen Normalität, die ein reibungsloses Miteinander<br>erstrebt? Welche Art von Normalität ist überhaupt wünschenswert im deutsch-jüdischen Verhältnis? Mit diesen schwierigen Fragen beschäftigt sich Salomon Korn in seinem Beitrag. Ausgehend von der Geschichte seiner Familie und seiner eigenen Biographie beschreibt er die komplizierte Situation von Juden in Deutschland nach 1945, die sich sowohl mit einem „schulddruckabwehrenden Antisemitismus“ wie auch mit einem ängstlichen, aber wohlmeinendem Verschweigen von Unterschieden zwischen Juden und Deutschen konfrontiert sehen.</p>2024-01-24T00:00:00+00:00Copyright (c) 2008 Salomon Kornhttps://books.wlb-stuttgart.de/omp/index.php/regiopen/catalog/book/224Anfechtungen liberaler Demokratien2024-01-24T07:19:25+00:00Ralf Dahrendorfregiopen@wlb-stuttgart.de<p>In seiner Festrede zum zehnjährigen Bestehen der Stiftung Bundespräsident-Theodor-Heuss-Haus skizziert Ralf Dahrendorf drei Tendenzen, die die liberale Demokratie gegenwärtig weltweit bedrohen: Den schleichenden Autoritarismus, die Außerkraftsetzung des staatlichen Gewaltmonopols in sogenannten failed states und die Verlagerung von Entscheidungen in demokratisch nicht oder nur schwach legitimierte transnationale Institutionen. Angesichts dieser Anfechtungen liberaler Demokratien plädiert Ralf Dahrendorf für die Legitimität des demokratischen Nationalstaats, der ihm gegenwärtig als einzig verlässlicher Garant der Verfassung der Freiheit erscheint.</p>2024-01-24T00:00:00+00:00Copyright (c) 2007 Ralf Dahrendorfhttps://books.wlb-stuttgart.de/omp/index.php/regiopen/catalog/book/225„In 2 Tagen wurde Geschichte gemacht.“2024-01-24T07:51:30+00:00Angela Hermannregiopen@wlb-stuttgart.de<p>Die Tagebücher von Joseph Goebbels, ein einzigartiges Selbstzeugnis eines führenden Nationalsozialisten, stießen seit jeher in Forschung und Publizistik auf größtes Interesse. In zahlreichen Artikeln, Büchern oder Filmen wurden die täglichen Notate Goebbels’ beschrieben und zitiert. Viele Autoren haben den hohen Wert der Quelle gepriesen, andere befürchtet, die Tagebücher seien gefälscht, während wieder andere vor ihrer möglichen propagandistischen Wirkung gewarnt haben: Hatte Goebbels nicht als Meister der propagandistischen Verdrehung der Wahrheit gegolten? Die Autorin stellt diese außergewöhnliche Quelle in ihrer Eigenart sowie in ihrer Überlieferungs- und Publikationsgeschichte vor. An zahlreichen Beispielen belegt sie ihre Erkenntnisse zu dieser Quelle und die Bedeutung der Tagebücher für die Forschung. Sie vertritt die These, dass die Tagebücher zwar ein subjektives, aber authentisches, privates und ausgesprochen aussagekräftiges Zeugnis darstellen, das bei der Klärung vieler offener Fragen zur nationalsozialistischen Zeit helfen kann.</p>2024-01-24T00:00:00+00:00Copyright (c) 2008 Angela Hermannhttps://books.wlb-stuttgart.de/omp/index.php/regiopen/catalog/book/219Liberalismus und Demokratie im Staatsdenken von Theodor Heuss2024-01-23T07:26:53+00:00Dieter Langewiescheregiopen@wlb-stuttgart.de<p>Dieter Langewiesche untersucht in seiner Studie die politischen Grundüberzeugungen, die das politische Denken von Theodor Heuss beeinflusst und geprägt haben. Er kommt zu dem Ergebnis, dass Heuss weniger ein Verfechter des individualistischen Liberalismus war. Vielmehr war sein politisches Weltbild auf den Staat bezogen und sein politisches Handeln orientierte sich an Begriffen wie Demokratie, Volk und Nation. Der Autor zeigt, dass der Begriff der Demokratie im Zentrum von Heuss’ politischen Bewusstsein stand und historisch die Zentralkraft war, aus der aus seiner Sicht die Nation und der Nationalstaat entstehen konnten. Für Heuss war es die wichtigste Aufgabe der Politik, den Staat zu gestalten. Dazu bedurfte es einer starken Regierung und eines starken Parlaments, in denen auf Zeit gewählte Führungspersönlichkeiten die politische Macht ausübten. Gegenüber föderalen Strukturen innerhalb des deutschen Staatswesens äußerte sich Heuss hingegen eher skeptisch. Abschließend geht der Autor der Frage nach, inwieweit sich Heuss’ Staatsverständnis in die geschichtlichen Traditionen des deutschen Liberalismus und der demokratischen Bewegung einfügen lässt.</p>2024-01-23T00:00:00+00:00Copyright (c) 2005 Dieter Langewieschehttps://books.wlb-stuttgart.de/omp/index.php/regiopen/catalog/book/220Die Instanz des letzten Wortes2024-01-23T12:22:51+00:00Peter von Kielmanseggregiopen@wlb-stuttgart.de<p>Trotz ihres hohen Ansehens sind Verfassungsgerichte im demokratischen Staat in ihrer Funktion und Bedeutung noch immer umstritten: Was tut ein Verfassungsgericht, wenn es die Verfassung „auslegt“? Woraus beziehen Verfassungsgerichte, deren Richter von den Bürgern nicht zur Verantwortung gezogen werden können, in der Demokratie ihre Legitimität? Was ist ihre Funktion im politischen Prozess und wie erklärt sich ihr bemerkenswert hohes Ansehen in der Öffentlichkeit? In einer subtilen Analyse gibt Peter Graf Kielmansegg Antworten auf diese Fragen. Er deutet die Verfassungsrechtssprechung als „sekundäre Verfassungsgebung“, das heißt: den Verfassungsgerichten ist ein Teil der an sich dem Volk vorbehaltenen verfassungsgebenden Gewalt anvertraut. In der Verfassungsgerichtsbarkeit kulminiert die für demokratische Verfassungstaaten konstitutive Spannung zwischen Volkssouveränität<br>und Souveränität des Rechts. Verfassungsgerichte entlasten den demokratischen Prozess, indem sie „streitfreien Raum“ abstecken. Durch sie tritt dem demokratischen Modus der Konfliktentscheidung ein ganz anderer Modus gegenüber: Ihre gerichtsförmig verfasste Autorität entspricht dem geheimen Verlangen der Demokratie nach Selbstkorrektur und lässt, etwa im Sinne des antiken Ideals der „gemischten Verfassung“, ein aristokratisches Element in der Demokratie zum Vorschein kommen.</p>2024-01-23T00:00:00+00:00Copyright (c) 2005 Peter von Kielmansegghttps://books.wlb-stuttgart.de/omp/index.php/regiopen/catalog/book/217Misslungene Aussöhnung?2024-01-22T10:00:42+00:00Frieder Güntherregiopen@wlb-stuttgart.de<p>Bundespräsident Theodor Heuss verbrachte als offizieller Gast von Königin Elizabeth II. vom 20. bis zum 23. Oktober 1958 vier Tage in London und Oxford. Dieser Staatsbesuch stellte für Heuss eine besondere Herausforderung dar: Das Verhältnis zwischen der Bundesrepublik und Großbritannien galt bis ins Jahr 1958 hinein als gespannt; zudem war in der britischen Bevölkerung ein tiefes Misstrauen gegenüber dem früheren Kriegsgegner weitverbreitet. Es lag also auf der Hand, dass die bundesdeutsche Öffentlichkeit<br>Heuss‘ Staatsbesuch mit besonderer Aufmerksamkeit verfolgte. Aber obwohl das Bundespräsidialamt zusammen mit den englischen Stellen den Besuch sorgfältig vorbereitet hatte, verfestigte sich in Deutschland allmählich der Eindruck, dass Heuss von der englischen Bevölkerung zurückhaltend und kühl empfangen worden sei.<br>Frieder Günther zeichnet die Vorbereitung und den konkreten Ablauf des Staatsbesuches sowie die anschließende Mediendebatte nach. Wie konnte es dazu kommen, dass sich Teile der bundesdeutschen Öffentlichkeit aufgrund des Staatsbesuches über Wochen kritisch mit ihrem Selbstverständnis auseinander setzten? Und wie ist es zu erklären, dass sich der Bundespräsident im Nachhinein veranlasst sah, klarzustellen, dass die Auslandsreise in seinen Augen für die Bundesrepublik sehr wohl einen Erfolg darstelle?<br>Dem hier veröffentlichten Text liegt ein Referat zugrunde, das Frieder Günther am 16. Oktober 2003 in der Stiftung Bundespräsident-Theodor-Heuss-Haus im Rahmen der Reihe „Himmelsberg-Vorträge“ gehalten hat.</p>2024-01-22T00:00:00+00:00Copyright (c) 2004 Frieder Güntherhttps://books.wlb-stuttgart.de/omp/index.php/regiopen/catalog/book/218In President we trust2024-01-22T10:17:49+00:00Thomas Hertfelderregiopen@wlb-stuttgart.de<p>Seit Franklin D. Roosevelt hat jeder amerikanische Präsident nach seinem Auszug aus dem Weißen Haus eine Presidential Library gegründet, die sich ausschließlich der Erinnerung an sein Leben und politisches Wirken widmet. So sind die mittlerweile elf Presidential Libraries mit ihren großen biographischen Ausstellungen zu Pilgerstätten einer Nation geworden, in deren Geschichtsverständnis die Präsidenten noch immer eine herausragende Rolle spielen. Die vorliegende Studie untersucht am Beispiel von ausgewählten Presidential Libraries das Geschichtsbild, das eine teils staatlich, teils privat vorangetriebene Erinnerungspolitik von den amerikanischen Präsidenten zeichnet. Der Autor zeigt, wie die Präsidenten im Licht einer nationalen „Meistererzählung“ gedeutet werden, welche charakteristischen Konstruktionselemente die öffentlich präsentierten Präsidentenbiographien auszeichnen und wie die amerikanische „civil religion“ ihre besonderen musealen Darstellungsformen hervorbringt. Er vertritt die These, daß die offiziöse Erinnerung an die amerikanischen Präsidenten einen „republikanischen Royalismus“ erkennen läßt, der zur Plattform für die historische Selbstverständigung einer kulturell fragmentierten Gesellschaft werden kann, wenn er sich vom traditionellen Ideal der kulturellen Einschmelzung verabschiedet.</p>2024-01-22T00:00:00+00:00Copyright (c) 2005 Thomas Hertfelderhttps://books.wlb-stuttgart.de/omp/index.php/regiopen/catalog/book/216Liberalismus als kulturelle Revolution2024-01-22T06:33:16+00:00Jürgen Osterhammelregiopen@wlb-stuttgart.de<p>Die weltweite Wirkung des Liberalismus im 19. und 20. Jahrhundert blieb widersprüchlich: Während die Weltwirtschaft inzwischen weitgehend von den Regeln des freihändlerisch-liberalen Kapitalismus bestimmt wird, sind zahlreiche Länder insbesondere in Asien und Afrika von der politischen Praxis des liberalen Verfassungs- und Rechtsstaats noch weit entfernt. Läßt sich daraus schließen, daß der Liberalismus als Modell freiheitlicher politischer Ordnung an seine kulturellen Entstehungsbedingungen zwingend gebunden ist, liberale Reformen in manchen Ländern also aus historisch-kulturellen Gründen notwendig zum Scheitern verurteilt sind? Jürgen Osterhammel bestreitet diese These: Der weltweite Erfolg anderer europäischer Großideologien sowie der Primat der Politik, den der Autor am Beispiel der Türkei, Indiens und Taiwans herausarbeitet, verweisen auf einen „kulturellen Möglichkeitsrahmen“, innerhalb dessen die Entwicklung einer „civil society“ keineswegs ausgeschlossen erscheint.</p>2024-01-22T00:00:00+00:00Copyright (c) 2004 Jürgen Osterhammelhttps://books.wlb-stuttgart.de/omp/index.php/regiopen/catalog/book/215Wertewandel und Postmoderne2024-01-20T09:17:51+00:00Andreas Rödderregiopen@wlb-stuttgart.de<p>Neben der technologischen und der ökonomischen war vor allem die sozialkulturelle Entwicklung der Bundesrepublik Deutschland von den mittleren sechziger Jahren bis zur Wiedervereinigung von einem grundlegenden Wandel geprägt.<br>Andreas Rödder skizziert die einzelnen Phänomene dieses sozialkulturellen Wandels seit der Mitte der sechziger Jahre. Als gemeinsamen Nenner dieser Entwicklung identifiziert er den Zusammenhang von Individualisierung, radikaler Pluralisierung und Entnormativierung. Dies bedeutete sowohl eine verstärkende Fortsetzung als auch zugleich eine partielle Abkehr von zentralen<br>Tendenzen der Moderne. In diesem historisch-empirischen Sinne präzisiert Rödder den bereits zeitgenössisch eingeführten, dort aber diffus verwendeten Begriff „Postmoderne“ semantisch und schlägt ihn vor als historiographisch operationalisierbares Deutungskonzept für die gesellschaftlich-kulturelle Entwicklung der Bundesrepublik vor allem in den siebziger und achtziger Jahren des 20. Jahrhunderts. Rödders Konzept der Postmoderne ist somit abzugrenzen von anderen Interpretationsansätzen – vom „Westen“ über eine „Umgründung“ oder „Fundamentalliberalisierung“ des Gemeinwesens bis zur „Wertewandelsgesellschaft“ –, die bislang im Zusammenhang mit dem sozialkulturellen Wandel in der Bundesrepublik diskutiert wurden.</p>2024-01-20T00:00:00+00:00Copyright (c) 2004 Andreas Rödderhttps://books.wlb-stuttgart.de/omp/index.php/regiopen/catalog/book/211„Demokratie ist keine Glücksversicherung ...“2024-01-19T06:47:38+00:00Hildegard Hamm-Brücherregiopen@wlb-stuttgart.de<p>Als sich nach dem Zusammenbruch 1945 die Frage nach der künftigen politischen Gestaltung Deutschlands stellte, da war es Theodor Heuss, der seinen Landsleuten in der äußeren und inneren Trümmerlandschaft Orientierung bot. Durch seine Schlüsselrolle bei der Arbeit am Grundgesetz, vor allem aber in seiner Amtszeit als Bundespräsident trug er entscheidend dazu bei, die Deutschen mit der Demokratie zu versöhnen. Hildegard Hamm-Brücher beschreibt in der fünften Theodor-Heuss-Gedächtnis-Vorlesung, wie Heuss in seiner politischen Biographie eine demokratische Gesinnung vorlebte und nach dem Zweiten Weltkrieg als Wegbereiter einer „Demokratie als Lebensform“ wirken konnte, um die junge Verfassung auch im Bewußtsein der Menschen zu verankern. Sie stellt die Bemühungen von Heuss dar, die noch ungefestigte Demokratie in deutschen demokratischen Traditionen zu verankern und sich mit der nationalsozialistischen Vergangenheit auseinanderzusetzen. Indem sie auf diese Weise den ersten Bundespräsidenten beleuchtet, weist Hildegard Hamm-Brücher auf die Aktualität des demokratiepolitischen Denkens von Theodor Heuss für eine aktive Bürgergesellschaft hin.</p>2024-01-19T00:00:00+00:00Copyright (c) 2002 Hildegard Hamm-Brücherhttps://books.wlb-stuttgart.de/omp/index.php/regiopen/catalog/book/212„Deutschlands Geschichte muss uns nicht um den Schlaf bringen.“2024-01-19T07:27:51+00:00Richard Schröderregiopen@wlb-stuttgart.de<p>Seit der Vereinigung der beiden deutschen Staaten am 3. Oktober 1990 ist der Zustand der deutschen Einheit Gegenstand öffentlicher Kontroversen, in denen die unterschiedlichen historischen Erfahrungen der Deutschen in Ost und West unübersehbar hervortreten: Während es im Westen offenbar schwerfällt, das Ausmaß an Veränderung zu begreifen, das die Bürger der neuen Bundesländer seit 1990 zu verarbeiten haben, gedeihen im Osten Geschichtslegenden über die DDR und den Prozeß der Vereinigung. Dem gegenüber fragt Richard Schröder in der Theodor-Heuss-Gedächtnis-Vorlesung 2002 nach den Voraussetzungen und Elementen einer gemeinsam erzählbaren Geschichte der Deutschen. Ausgehend von einer Kritik an einer ausschließlich negativen, an den Verbrechen des „Dritten Reichs“ orientierten nationalen Selbstdefinition analysiert er die vier wirksamsten Legenden über die DDR und die deutsche Vereinigung, die einer Selbstverständigung über die gemeinsame Geschichte im Wege stehen. Abschließend zeigt Richard Schröder an Beispielen aus der deutschen Geschichte vor 1871 Perspektiven auf, an denen ein aufgeklärtes nationales Selbstverständnis der Deutschen in Ost und West anknüpfen kann.</p>2024-01-19T00:00:00+00:00Copyright (c) 2003 Richard Schröderhttps://books.wlb-stuttgart.de/omp/index.php/regiopen/catalog/book/202Machen Männer noch Geschichte?2024-01-17T07:35:54+00:00Thomas Hertfelderregiopen@wlb-stuttgart.de<p>Im Interesse einer demokratischen und rechtsstaatlichen Traditionsbildung unterhält die Bundesrepublik Deutschland – neben zahlreichen Erinnerungsorten für die Opfer von Diktatur und Krieg – fünf Gedenkstätten für historisch bedeutsame deutsche Politiker der letzten hundertfünfzig Jahre: für Konrad Adenauer, Friedrich Ebert, Theodor Heuss, Otto von Bismarck und Willy Brandt. Der vorliegende Beitrag entwirft eine Typologie der Gedenkstätten in Deutschland und diskutiert am Beispiel des neu errichteten Stuttgarter Theodor-Heuss-Hauses die Frage, inwieweit eine demokratische politische Kultur noch der Erinnerung an große Persönlichkeiten der Geschichte bedarf. Wird damit die von der Geschichtswissenschaft längst verabschiedete Vorstellung, daß „große Männer“ die Geschichte machen, wiederbelebt? Braucht auch die Demokratie ihre historischen Helden? Der Autor vertritt die These, daß die Mythen, die das kollektive Gedächtnis einer Nation hervorbringt, sich bevorzugt um einzelne Persönlichkeiten ranken. Einer demokratischen Traditionsbildung bietet sich somit die Chance, an diesen Mythen anzuknüpfen und sie in ein aufgeklärtes Geschichtsbild zu überführen, ohne daß dabei deren orientierende Kraft verlorengeht.</p>2024-01-17T00:00:00+00:00Copyright (c) 1998 Thomas Hertfelderhttps://books.wlb-stuttgart.de/omp/index.php/regiopen/catalog/book/208Jüdische Intellektuelle und die Krise der bürgerlichen Welt im Ersten Weltkrieg2024-01-17T14:20:23+00:00Ulrich Siegregiopen@wlb-stuttgart.de<p>Bedeutete der Erste Weltkrieg einen tiefen Einschnitt im Gedächtnis der europäischen Nationen, so gilt dies noch mehr für das deutsche Judentum. Entgegen der zu Kriegsbeginn ausgegebenen Parole vom „Burgfrieden“ sorgten antisemitische Verbände für die Verbreitung judenfeindlicher Schriften, die im nichtjüdischen Bürgertum auf erhebliche Resonanz stießen und die bereits weit fortgeschrittene Integration des jüdischen Bürgertums in die wilhelminische Gesellschaft in Frage stellten. Wie haben jüdische Intellektuelle auf diese nachhaltige Erfahrung der Anfeindung und Ausgrenzung reagiert? Der Autor entwickelt auf diese Frage eine differenzierte Antwort, indem er prominente jüdische Stimmen von Walther Rathenau und Franz Kafka bis Martin Buber und Leo Baeck zu Wort kommen läßt und im Kontext des sich verschärfenden Meinungsklimas interpretiert. Resignation und schwindendes Vertrauen in den Staat zum einen, die bewußte Abkehr vom Ideal der deutschjüdischen Kultursymbiose und die Besinnung auf die eigene jüdische Identität zum anderen waren, so Ulrich Siegs Diagnose, einige charakteristische Folgerungen, mit denen jüdische Gelehrte, Schriftsteller und Journalisten der für sie besonders bedrohlichen Krise der bürgerlichen Welt zu begegnen suchten.</p>2024-01-17T00:00:00+00:00Copyright (c) 2000 Ulrich Sieghttps://books.wlb-stuttgart.de/omp/index.php/regiopen/catalog/book/206Robert Bosch und der 20. Juli 19442024-01-17T10:40:25+00:00Joachim Scholtyseckregiopen@wlb-stuttgart.de<p>Gab es einen liberalen Widerstand gegen den Nationalsozialismus? Und welchen Anteil hatte er an dem Attentat gegen Hitler am 20. Juli 1944? Bislang von der Geschichtswissenschaft weitgehend vernachlässigt oder als Randerscheinung eingeschätzt, zeichnet der vorliegende Beitrag das Netzwerk des liberalen Widerstandes um den Firmengründer Robert Bosch nach. Verwurzelt im sozialliberalen Denken rettete Bosch als Verteidiger der Weimarer Republik demokratische Traditionen in die Zeit des "Dritten Reiches" hinüber. Angesichts der allgemeinen Rechtlosigkeit, der nationalsozialistischen Kriegspolitik sowie der Repressionen gegenüber den deutschen Juden fand der "Boschkreis" in enger Zusammenarbeit mit Carl Goerdeler den Weg zur aktiven Opposition. Diese umfaßte Hilfe für Juden, Auslandskontakte sowie Entwürfe von Nachkriegsordnungen und mündete schließlich nach dem Tod von Bosch in die Teilnahme an der Verschwörung des 20. Juli 1944. Das Attentat scheiterte, doch der Widerstand des Kreises um Robert Bosch bleibt, so<br>die These des Autors, ein eindrucksvolles Beispiel für liberale Widerständigkeit gegenüber der totalitären Herausforderung. In der scheinbar unzeitgemäßen Haltung eines liberalen und sozialen Unternehmers schimmerte darüber hinaus ein Zukunftspotential auf, aus dem die deutsche Nachkriegspolitik erfolgreich schöpfen konnte.</p>2024-01-17T00:00:00+00:00Copyright (c) 1999 Joachim Scholtyseckhttps://books.wlb-stuttgart.de/omp/index.php/regiopen/catalog/book/203Das parlamentarische System auf dem Prüfstand2024-01-17T07:51:17+00:00Richard von Weizsäckerregiopen@wlb-stuttgart.de<p>Knapp fünfzig Jahre nach der Verabschiedung des Grundgesetzes geht der Alt-Bundespräsident Richard von Weizsäcker der Fragestellung nach, inwieweit seit 1949 neue Herausforderungen und Einflüsse auf die verfassungspolitische Realität eingewirkt haben. In Auseinandersetzung mit der These, die Bundesrepublik befinde sich auf dem Rückzug vom Bundesstaat zum Staatenbund, richtet er sein Augenmerk auf das parlamentarische System, dem Kernstück der demokratischen Verfassung. Nach einer kritischen Analyse der gegenwärtigen Rolle der Parteien im politischen Prozeß appelliert der Referent an Parteien und Exekutiven, sich engagiert an den geistig-politischen Führungsaufgaben der Zeit zu beteiligen und einen “offenen parlamentarischen Diskurs” zu führen.</p>2024-01-17T00:00:00+00:00Copyright (c) 1999 Richard von Weizsäckerhttps://books.wlb-stuttgart.de/omp/index.php/regiopen/catalog/book/210Vorrang der Verfassung oder Souveränität des Parlaments?2024-01-17T14:38:33+00:00Jutta Limbachregiopen@wlb-stuttgart.de<p>In den fünfzig Jahren seit seiner Gründung im Jahr 1951 hat das Bundesverfassungsgericht in weit über 500 Fällen Gesetze, Verordnungen oder Einzelnormen ganz oder teilweise für nichtig oder mit dem Grundgesetz für unvereinbar erklärt. Wie kann diese außerordentlich weitreichende Befugnis eines Gerichts, das weder vom Volk gewählt ist noch diesem Verantwortung schuldet, begründet werden? In der vierten Theodor-Heuss-Gedächtnis-Vorlesung fragt Jutta Limbach nach den historischen Voraussetzungen des im Grundgesetz niedergelegten Prinzips vom Vorrang der Verfassung. Sie erläutert die Möglichkeiten, diesem Prinzip Geltung zu verschaffen und diskutiert am Beispiel der englischen Demokratie das konkurrierende Postulat von der Souveränität des Parlaments. Indem sie die historisch-rechtsvergleichende Fragestellung auf die jüngsten Entwicklungen im Zusammenhang mit der Europäischen<br>Menschenrechtskonvention bezieht, gewinnt Jutta Limbach eine ebenso kritische wie aktuelle Perspektive zur Beurteilung einer der Grundfragen des demokratischen Verfassungsstaats.</p>2024-01-17T00:00:00+00:00Copyright (c) 2001 Jutta Limbachhttps://books.wlb-stuttgart.de/omp/index.php/regiopen/catalog/book/207„Ein neues Stück deutscher Geschichte“2024-01-17T13:03:15+00:00Hermann Rudolphregiopen@wlb-stuttgart.de<p>Im Gegensatz zu Persönlichkeiten der Zeitgeschichte wie Konrad Adenauer oder Ludwig Erhard, die im öffentlichen Bewußtsein noch durchaus gegenwärtig sind, konstatiert Hermann Rudolph fünfzig Jahre nach Verabschiedung des Grundgesetzes und der Gründung der Bundesrepublik für das erste deutsche Staatsoberhaupt Theodor Heuss „eine blasse Erinnerung, und die ist dazu noch falsch“. Grund genug die dritte Theodor-Heuss-Gedächtnis-Vorlesung erstmals dem Namensgeber selbst zu widmen, seine Leistungen und<br>Verdienste darzulegen und zugleich dem verbreiteten Vorbehalt entgegenzutreten, Heuss sei ein unpolitischer Präsident gewesen. Hermann Rudolph diskutiert Heuss’ Beitrag zur politischen Kultur und zur Grundlegung einer neuen politischen Ordnung beispielhaft an drei politischen Grundfragen seiner Amtszeit – der Frage nach der Ausgestaltung der Demokratie, dem Problem des Förderalismus und dem Verhältnis der Deutschen zu ihrer Vergangenheit.</p>2024-01-17T00:00:00+00:00Copyright (c) 2000 Hermann Rudolphhttps://books.wlb-stuttgart.de/omp/index.php/regiopen/catalog/book/204Parlamentarische Poesie2024-01-17T09:37:22+00:00Theodor Heussregiopen@wlb-stuttgart.deCarlo Schmidregiopen@wlb-stuttgart.deGudrun Kruipregiopen@wlb-stuttgart.de<p>Mit einem Augenzwinkern schildern Theodor Heuss und Carlo Schmid das Ringen im Parlamentarischen Rat um das Grundgesetz. In poetischer Form skizzieren sie die Abgeordneten mit ihren Stärken und Schwächen, Positionen und Lieblingsthemen. Ohne daß die beiden Autoren verletzend werden, legen sie den Finger auf heikle Punkte, kommentieren humoristisch Empfindlichkeiten und auch Versuche externer Beobachter, die Arbeit des Parlamentarischen Rates entsprechend eigener Vorstellungen zu beeinflussen.</p>2024-01-17T00:00:00+00:00Copyright (c) 1999 Theodor Heuss, Carlo Schmid, Gudrun Kruiphttps://books.wlb-stuttgart.de/omp/index.php/regiopen/catalog/book/198Fürstlich württembergisch Dienerbuch vom IX. bis zum XIX. Jahrhundert2024-01-16T08:23:15+00:00Eberhard Emil von Georgii-Georgenauregiopen@wlb-stuttgart.de<p>Verzeichnis aller Räte, Offiziere, sowie Angehöriger der geistlichen und weltlichen Regierung.</p>2024-01-16T00:00:00+00:00Copyright (c) 1877 Eberhard Emil von Georgii-Georgenauhttps://books.wlb-stuttgart.de/omp/index.php/regiopen/catalog/book/199Württembergs Lehranstalten und Lehrer2024-01-16T08:57:26+00:00Max Cramerregiopen@wlb-stuttgart.de<p>Eine Übersicht aller Lehranstalten und Lehrer des Herzogtums und Königreichs Württemberg.</p>2024-01-16T00:00:00+00:00Copyright (c) 1911 Max Cramerhttps://books.wlb-stuttgart.de/omp/index.php/regiopen/catalog/book/197Geschichte des humanistischen Schulwesens in Württemberg2024-01-10T07:16:22+00:00Adolf Wolfregiopen@wlb-stuttgart.deWürttembergische Kommission für Landesgeschichteregiopen@wlb-stuttgart.deOtto Seiferheldregiopen@wlb-stuttgart.deJosef Hehleregiopen@wlb-stuttgart.deAnton Naegeleregiopen@wlb-stuttgart.deMax Schermannregiopen@wlb-stuttgart.deAnton Weißenbacherregiopen@wlb-stuttgart.de<p>Die heutige Gestaltung des humanistischen Schulwesens in Württemberg ruht in ber Vergangenheit des Landes selbst und ist nur aus dieser heraus zu verstehen. Aber leider ist die Schulgeschichte des Landes bis jetzt wenig erforscht worden. Von einem württembergischen Schulwesen im eigentlichen Sinn kann man erst sprechen, seitdem sich der Staat um dasselbe angenommen hat, im besonderen seit der Zeit, da unter dem Herzog Christoph das Schulwesen neu organisiert worden ist.</p>2024-01-10T00:00:00+00:00Copyright (c) 1920 Adolf Wolf; Württembergische Kommission für Landesgeschichte (Körperschaft als Sammelbandherausgeber/in); Otto Seiferheld, Josef Hehle, Anton Naegele, Max Schermann, Anton Weißenbacherhttps://books.wlb-stuttgart.de/omp/index.php/regiopen/catalog/book/196Geschichte des humanistischen Schulwesens in Württemberg2024-01-09T07:02:45+00:00Karl Wellerregiopen@wlb-stuttgart.deWürttembergische Kommission für Landesgeschichteregiopen@wlb-stuttgart.deJohannes Greinerregiopen@wlb-stuttgart.deGustav Langregiopen@wlb-stuttgart.deOtto Mayerregiopen@wlb-stuttgart.deFranz Vottelerregiopen@wlb-stuttgart.deBruno Klausregiopen@wlb-stuttgart.deWilhelm Kolbregiopen@wlb-stuttgart.deAdolf Diehlregiopen@wlb-stuttgart.de<p>Die heutige Gestaltung des humanistischen Schulwesens in Württemberg ruht in ber Vergangenheit des Landes selbst und ist nur aus dieser heraus zu verstehen. Aber leider ist die Schulgeschichte des Landes bis jetzt wenig erforscht worden. Von einem württembergischen Schulwesen im eigentlichen Sinn kann man erst sprechen, seitdem sich der Staat um dasselbe angenommen hat, im besonderen seit der Zeit, da unter dem Herzog Christoph das Schulwesen neu organisiert worden ist.</p>2024-01-09T00:00:00+00:00Copyright (c) 1920 Karl Weller, Württembergische Kommission für Landesgeschichte, Johannes Greiner, Gustav Lang, Otto Mayer, Franz Votteler, Bruno Klaus, Wilhelm Kolb, Adolf Diehlhttps://books.wlb-stuttgart.de/omp/index.php/regiopen/catalog/book/193Geschichte des humanistischen Schulwesens in Württemberg2023-12-14T08:29:01+00:00Karl Wellerregiopen@wlb-stuttgart.deWürttembergische Kommission für Landesgeschichteregiopen@wlb-stuttgart.deAdolf Diehlregiopen@wlb-stuttgart.deJulius Wagnerregiopen@wlb-stuttgart.deLudwig Ziemssenregiopen@wlb-stuttgart.de<p>Die heutige Gestaltung des humanistischen Schulwesens in Württemberg ruht in ber Vergangenheit des Landes selbst und ist nur aus dieser heraus zu verstehen. Aber leider ist die Schulgeschichte des Landes bis jetzt wenig erforscht worden. Von einem württembergischen Schulwesen im eigentlichen Sinn kann man erst sprechen, seitdem sich der Staat um dasselbe angenommen hat, im besonderen seit der Zeit, da unter dem Herzog Christoph das Schulwesen neu organisiert worden ist.</p>2023-12-19T00:00:00+00:00Copyright (c) 1912 Karl Weller; Württembergische Kommission für Landesgeschichte (Körperschaft als Sammelbandherausgeber/in); Adolf Diehl, Julius Wagner, Ludwig Ziemssenhttps://books.wlb-stuttgart.de/omp/index.php/regiopen/catalog/book/192Herzog Karl Eugen von Württemberg und seine Zeit2023-12-08T11:20:51+00:00Gustav Hauberregiopen@wlb-stuttgart.deWürttembergischer Geschichts- und Altertumsvereinregiopen@wlb-stuttgart.deErnst Salzmannregiopen@wlb-stuttgart.deHeinrich Grotzregiopen@wlb-stuttgart.deHeinrich Hermelinkregiopen@wlb-stuttgart.deJohannes Baptist Sägmüllerregiopen@wlb-stuttgart.deJulius Weigelinregiopen@wlb-stuttgart.deCarl Steiffregiopen@wlb-stuttgart.deAdolf Diehlregiopen@wlb-stuttgart.deGottlob Egelhaafregiopen@wlb-stuttgart.deGotthilf Schairerregiopen@wlb-stuttgart.deMoriz von Rauchregiopen@wlb-stuttgart.deJohannes Greinerregiopen@wlb-stuttgart.deGebhard Mehringregiopen@wlb-stuttgart.deJoseph Anton Giefelregiopen@wlb-stuttgart.deJohannes Baptista Sprollregiopen@wlb-stuttgart.deKarl Wellerregiopen@wlb-stuttgart.deMax Dunckerregiopen@wlb-stuttgart.deFriedrich Hummelregiopen@wlb-stuttgart.deFriedrich v. Gaisberg-Schöckingenregiopen@wlb-stuttgart.deEugen von Schneiderregiopen@wlb-stuttgart.deEugen Schmidregiopen@wlb-stuttgart.de<p>Das vorliegende Buch ist ein Handbuch über das Leben, Jugend und Ehen sowie die Liebe zu Kunst und Kultur des Herzog Karl Eugen von Württemberg sowie über die herzogliche Politik während seiner Regierungszeit.</p>2023-12-08T00:00:00+00:00Copyright (c) 1909 Gustav Hauber; Württembergischer Geschichts- und Altertumsverein (Körperschaft als Sammelbandherausgeber/in); Ernst Salzmann, Heinrich Grotz, Heinrich Hermelink, Johannes Baptist Sägmüller, Julius Weigelin, Carl Steiff, Adolf Diehl, Gottlob Egelhaaf, Gotthilf Schairer, Moriz von Rauch, Johannes Greiner, Gebhard Mehring, Joseph Anton Giefel, Johannes Baptista Sproll, Karl Weller, Max Duncker, Friedrich Hummel, Friedrich v. Gaisberg-Schöckingen, Eugen von Schneider, Eugen Schmidhttps://books.wlb-stuttgart.de/omp/index.php/regiopen/catalog/book/189Herzog Karl Eugen von Württemberg und seine Zeit2023-12-04T14:55:17+00:00Albert von Pfisterregiopen@wlb-stuttgart.deWürttembergischer Geschichts- und Altertumsvereinregiopen@wlb-stuttgart.deEugen von Schneiderregiopen@wlb-stuttgart.dePaul von Stälinregiopen@wlb-stuttgart.deFriedrich Wintterlinregiopen@wlb-stuttgart.deAlbert Eugen Adamregiopen@wlb-stuttgart.deArthur Schottregiopen@wlb-stuttgart.deJulius von Hartmannregiopen@wlb-stuttgart.deCarl Steiffregiopen@wlb-stuttgart.deKarl Wellerregiopen@wlb-stuttgart.deRudolf Kraussregiopen@wlb-stuttgart.deHermann Abertregiopen@wlb-stuttgart.deBertold Pfeifferregiopen@wlb-stuttgart.de<p>Das vorliegende Buch ist ein Handbuch über das Leben, Jugend und Ehen sowie die Liebe zu Kunst und Kultur des Herzog Karl Eugen von Württemberg sowie über die herzogliche Politik während seiner Regierungszeit.</p>2023-12-06T00:00:00+00:00Copyright (c) 1907 Albert von Pfister; Württembergischer Geschichts- und Altertumsverein (Körperschaft als Sammelbandherausgeber/in); Eugen von Schneider, Paul von Stälin, Friedrich Wintterlin, Albert Eugen Adam, Arthur Schott, Julius von Hartmann, Carl Steiff, Karl Weller, Rudolf Krauss, Hermann Abert, Bertold Pfeifferhttps://books.wlb-stuttgart.de/omp/index.php/regiopen/catalog/book/186Stammbücher bis 16252023-12-01T12:57:18+00:00Ingeborg Kreklerregiopen@wlb-stuttgart.de<p>Schon für die ersten Jahrzehnte der durch Herzog Karl Eugen von Württemberg 1765 gegründeten Öffentlichen Bibliothek lassen sich Zugänge von Stammbüchern aus fürstlichem Altbesitz und dem Herzoglichen Archiv nachweisen. Hinzu kommen vier Nummern aus der 1785 angekauften Bibliothek Friedrich Wilhelm Frommanns und zwei weitere frühe Erwerbungen. So waren bis zur Jahrhundertwende wohl mindestens 11 Stammbücher vorhanden, die — da es sich um Alben vor 1625 handelt - sämtlich im vorliegenden Katalog verzeichnet sind. In den späteren Jahrhunderten kamen schließlich etliche Stammbücher bis 1625 hinzu.</p>2023-12-01T00:00:00+00:00Copyright (c) 1999 Ingeborg Kreklerhttps://books.wlb-stuttgart.de/omp/index.php/regiopen/catalog/book/184Die koeniglichen Hoftheater in Stuttgart2023-12-01T10:35:03+00:00Max Littmannregiopen@wlb-stuttgart.de<p>Max Littmann hat in den vielen Jahren, während er mit den Arbeiten für die Königlichen Hoftheater in Stuttgart beschäftigt war, es unterlassen, an den in der Tages- und Fachpresse entbrannten Diskussionen über die verschiedenen Baufragen sich zu beteiligen. Er glaubt aber nunmehr — nachdem sein Werk vollendet — auch die Gründe des näheren darlegen zu sollen, die ihn hier, wie bei seinen früheren Theaterbauten, dazu geführt haben, die landläufige Schablone zu verlassen und Gedanken weiter zu entwickeln, auf die ihn vor Jahren das Studium des Amphitheaters gebracht hat.</p>2023-12-01T00:00:00+00:00Copyright (c) 1912 Max Littmannhttps://books.wlb-stuttgart.de/omp/index.php/regiopen/catalog/book/185Die Autographensammlung des Stuttgarter Konsistorialdirektors Friedrich Wilhelm Frommann2023-12-01T11:01:51+00:00Ingeborg Kreklerregiopen@wlb-stuttgart.de<p>Das Schicksal vieler berühmter Gelehrtenbibhotheken, die nach dem Tod ihrer Besitzer in alle Winde zerstreut wurden, hatte den württembergischen Konsistorialdirektor Friedrich Wilhelm Frommann wohl bewogen, durch eine rechtzeitige Verfügung den Fortbestand seiner eigenen zu sichern. Herzog Karl Eugen von Württemberg wiederum, dessen Bücherleidenschaft immer mehr wuchs, vor allem seit die Herzogliche Öffentliche Bibliothek 1775 nach Stuttgart verlegt worden war, betrieb eine beharrliche Erwerbungspolitik und ergriff jede sich bietende Gelegenheit zum Kauf ganzer privater Sammlungen. Mit viel Mühe und Fachkenntnis zusammengetragene Kollektionen wurden so gerettet und erweiterten den Bestand der herzoglichen Neugründung qualitativ und quantitativ. Die Frommannsche Sammlung aber war die umfangreichste von allen und wurde zu einem wichtigen Grundstock der Herzoglichen Öffentlichen Bibliothek (der heutigen Württembergischen Landesbibliothek).</p>2023-12-01T00:00:00+00:00Copyright (c) 1992 Ingeborg Kreklerhttps://books.wlb-stuttgart.de/omp/index.php/regiopen/catalog/book/183Katalog der handschriftlichen Theaterbücher des ehemaligen württembergischen Hoftheaters (Codices Theatrales)2023-11-28T14:13:40+00:00Ingeborg Kreklerregiopen@wlb-stuttgart.de<p>Für die Geschichte einer Bühne - zumal für Repertoire und Aufführungspraxis - ist die Theaterbibliothek eine wichtige, ja unersetzliche Quelle. Der Brand des Stuttgarter Hoftheaters in der Nacht vom 19. zum 20. Februar 1902 bedeutete für die stetig gewachsene und sehr umfangreiche Theaterbibliothek eine einschneidende Zäsur. Zwar waren die Bestände gerettet worden, aber nach der zunächst<br>unumgänglichen Sicherstellung wurde die Bibliothek nie mehr an einen Ort zusammengeführt, so daß sich fast zwangsläufig die Frage stellt: was ist eigentlich von der ehemaligen Hoftheaterbibliothek erhalten geblieben und wo befinden sich deren einzelne Teile heute?</p>2023-11-28T00:00:00+00:00Copyright (c) 1979 Ingeborg Kreklerhttps://books.wlb-stuttgart.de/omp/index.php/regiopen/catalog/book/178Die religioese Erweckung in Wuerttemberg2023-11-16T13:09:14+00:00Karl Friedrich Müllerregiopen@wlb-stuttgart.de<p>Veröffentlichung eines Vortrags, den der Verfasser am 14. Oktober 1925 auf der Jahresversammlung des Vereins für wütttembergische Kirchengeschichte in Heilbronn gehalten hat.</p>2023-11-16T00:00:00+00:00Copyright (c) 2023 Karl Friedrich Müllerhttps://books.wlb-stuttgart.de/omp/index.php/regiopen/catalog/book/177Erfolgsgeschichte Bundesrepublik2023-10-24T10:58:10+00:00Thomas Hertfelderregiopen@wlb-stuttgart.de<p>Über Jahrzehnte hin galt die Bundesrepublik nicht nur als Provisorium und Teilstaat, sie war auch ein geschichtsloses Land. Dies änderte sich erst im Lauf der 1980er Jahre, als nach einer Periode rapiden Wandels die Geschichte der Bundesrepublik endlich erforscht, geschrieben und in einer breiten Öffentlichkeit diskutiert wurde. Seit Ende der 1990er Jahre wird die Geschichte der Bundesrepublik breitenwirksam als eine geradezu beispiellose Erfolgsgeschichte erzählt. Wie kam es zu dieser Erfolgsgeschichte? Aus welchen Momenten setzt sie sich zusammen? Wo liegen ihre Grenzen? Und warum vermag sie in jüngster Zeit nicht mehr so recht zu überzeugen?</p>2023-10-24T00:00:00+00:00Copyright (c) 2023 Thomas Hertfelderhttps://books.wlb-stuttgart.de/omp/index.php/regiopen/catalog/book/176Zur Sprache der Verfassung2023-10-20T08:12:21+00:00Gabriele Britzregiopen@wlb-stuttgart.de<p>Das Grundgesetz artikuliert gesellschaftliche Gerechtigkeitsvorstellungen, ist zugleich aber ein juristischer Text, auf dem Rechtsprechung und staatliches Handeln beruhen. Es schreibt also eine als gerecht empfundene Ordnung fest, der zuliebe die Staatsbürger und Staatsbürgerinnen die ihnen ebenfalls von der Verfassung auferlegten Bedingungen akzeptieren. Doch die verschiedenen Funktionen, die ein Verfassungstext erfüllen muss, schließen sich zum Teil auch aus.<br />An fünf Beispielen zeigt Gabriele Britz diese heterogenen Herausforderungen: 1. am Ringen um den Namen „Bundesrepublik Deutschland“ im Parlamentarischen Rat 1948/49; 2. an der Diskussion um die freie Entfaltung der Persönlichkeit; 3. an der Bedeutung von Grundgesetz-Änderungen und der Aufnahme von Verfahrensregeln in den Verfassungstext; 4. an der Problematik zu eingängiger Verfassungstexte sowie 5. an der Debatte um den Begriff „Rasse“. Die Autorin betont die identitäts- und gemeinschaftsstiftende Funktion des Grundgesetzes, das aber einer steten dialogischen Auseinandersetzung und Interpretation bedürfe, um diese Funktion auch erfüllen zu können.</p>2023-10-20T00:00:00+00:00Copyright (c) 2023 Gabriele Britzhttps://books.wlb-stuttgart.de/omp/index.php/regiopen/catalog/book/175Musik aufs Auge2023-09-21T05:55:35+00:00Ute Beckerregiopen@wlb-stuttgart.deSimone Waidmannregiopen@wlb-stuttgart.de<p>Geht das überhaupt? Musik, die direkt auf das Auge wirkt und bei der das Ohr kaum gebraucht wird? In dieser Ausstellung wird Musik sichtbar: Notenschrift verleiht Klang ein Bild. Sie entwickelte sich über Jahrhunderte, wurde immer genauer. Sie kann auch in besonderer Weise graphisch gestaltet werden und damit Botschaften transportieren oder aber als Zeichenvorrat für Geheim schriften dienen.</p> <p>Jenseits der Schrift fangen Bilder – gemalte und fotografierte – Musik ein. Im Film verschmelzen bewegte Bilder und Musik zu einer neuen Kunstform, das Hören wird vom Sehen gelenkt – oder umgekehrt? Farb und Lichteffekte spielen hier, wie bei musikalischen Live-Veranstaltungen, eine große Rolle. Sie haben ihre Vorläufer im Farbenklavier des 18. Jahrhunderts und ursprünglich in antiken Farbe Ton Analogien.</p> <p>Kennenzulernen ist ein breites Spektrum von Musik, das vor allem sehend wahrgenommen werden will.</p> <p>Der Katalog dokumentiert die Ausstellung "Musik aufs Auge", die vom 27. September 2023 bis zum 5. Januar 2024 in der Württembergischen Landesbibliothek Stuttgart gezeigt wurde.</p>2023-09-21T00:00:00+00:00Copyright (c) 2023 Ute Becker, Simone Waidmannhttps://books.wlb-stuttgart.de/omp/index.php/regiopen/catalog/book/167Murrhardt-Bibliographie2023-07-06T10:00:06+00:00Andreas Kozlikregiopen@wlb-stuttgart.de<p>Die Bibliographie verzeichnet das Schrifttum zu Murrhardt bis ins Jahr 2000; inklusive Zeitungsartikel und Kleinschrifttum. Die Publikation wurde ermöglicht vom Geschichtsverein Murrhardt und Umgebung.</p>2023-07-07T00:00:00+00:00Copyright (c) 2000 Andreas Kozlikhttps://books.wlb-stuttgart.de/omp/index.php/regiopen/catalog/book/166Deuten und streiten, suchen und finden2023-06-14T06:17:29+00:00Rainer Heringregiopen@wlb-stuttgart.deGerald Maierregiopen@wlb-stuttgart.dePeter Haslingerregiopen@wlb-stuttgart.deDaniel Fähleregiopen@wlb-stuttgart.deTobias Herrmannregiopen@wlb-stuttgart.deElisabeth Klindworthregiopen@wlb-stuttgart.deThekla Kluttigregiopen@wlb-stuttgart.deClemens Rehmregiopen@wlb-stuttgart.deHarald Sackregiopen@wlb-stuttgart.deMirjam Sprauregiopen@wlb-stuttgart.deJennifer Meyerregiopen@wlb-stuttgart.de<p>Der Tagungsband basiert auf der gleichnamigen Sektion auf dem 53. Deutschen Historikertag in München, die das Landesarchiv Baden-Württemberg und das Landesarchiv Schleswig-Holstein 2021 gemeinsam gestalteten. Archive wie Geschichtsforschung sind gleichermaßen mit Deutungskämpfen der Vergangenheit konfrontiert und zeitgenössische Auseinandersetzungen um Geschichtsbilder wirken sich auf ihre Arbeit stark aus. Auch der Aufbau digitaler Dateninfrastrukturen beeinflusst ihren gemeinsamen Arbeitsbereich und bietet für das Suchen und Finden wie für das Deuten und Streiten neue Optionen. Dieser Band stellt einzelne Projekte auf dem Gebiet digitaler Infrastrukturen exemplarisch vor und diskutiert die sich ergebenden Chancen und Schwierigkeiten.</p>2023-06-14T00:00:00+00:00Copyright (c) 2023 Rainer Hering; Gerald Maierhttps://books.wlb-stuttgart.de/omp/index.php/regiopen/catalog/book/165Vor Ort und virtuell. Archive und Gesellschaft im digitalen Zeitalter2023-06-13T05:47:36+00:00Ulrich Schludiregiopen@wlb-stuttgart.deMarco Birnregiopen@wlb-stuttgart.deAlain Duboisregiopen@wlb-stuttgart.deFredericus Jacobus Wilhelmus van Kanregiopen@wlb-stuttgart.deJoachim Kemperregiopen@wlb-stuttgart.deJohannes Millaregiopen@wlb-stuttgart.deAngela Weiskopfregiopen@wlb-stuttgart.dePeter Wormregiopen@wlb-stuttgart.deGerald Maierregiopen@wlb-stuttgart.de<p>Die Corona-Pandemie hat den Archivbesuch, ja die Interaktion zwischen Archiven und interessierter Öffentlichkeit insgesamt über zwei Jahre massiv beeinflusst und viele Fragen zum Verhältnis von Archiven und Gesellschaft im digitalen Zeitalter in neuer Dringlichkeit aufgeworfen. Gleichzeitig sind in vielen Archiven neue Ideen und Projekte auf den Weg gebracht worden, um auf die aktuellen wie längerfristigen Veränderungsprozesse zu reagieren. Der Südwestdeutsche Archivtag vom 19./20. Mai 2022 wandte sich vor diesem Hintergrund der Frage zu, wo und wie sich die Archive in einer sich verändernden Gesellschaft zwischen Vor-Ort-Service und virtuellem Angebot positionieren können. Die in diesem Band versammelten Beiträge reichen dabei von der Ausgestaltung eines Archivs als Dritter Ort über neue Wege der Einbeziehung und Partizipation bis hin zur Nutzung und Beratung im virtuellen Lesesaal.</p>2023-06-13T00:00:00+00:00Copyright (c) 2023 Ulrich Schludihttps://books.wlb-stuttgart.de/omp/index.php/regiopen/catalog/book/163Atom. Strom. Protest2023-05-24T13:05:46+00:00Beata Dorota Lakebergregiopen@wlb-stuttgart.deHans-Christian Pustregiopen@wlb-stuttgart.deRupert Schaabregiopen@wlb-stuttgart.deJan-Henrik Meyerregiopen@wlb-stuttgart.deOrtwin Rennregiopen@wlb-stuttgart.deAnselm Tiggemannregiopen@wlb-stuttgart.deEva Oberloskampregiopen@wlb-stuttgart.deRolf-Jürgen Gleitsmann-Toppregiopen@wlb-stuttgart.deDaniel Häfnerregiopen@wlb-stuttgart.deTim Schedelregiopen@wlb-stuttgart.dePhilipp Gassertregiopen@wlb-stuttgart.deCarol Hagerregiopen@wlb-stuttgart.deChristoph Becker-Schaumregiopen@wlb-stuttgart.deRichard Rohrmoserregiopen@wlb-stuttgart.deStephen Milderregiopen@wlb-stuttgart.deUlrich Eithregiopen@wlb-stuttgart.deKlaus Schrammregiopen@wlb-stuttgart.deNatalie Pohlregiopen@wlb-stuttgart.dePetra von Olschowskiregiopen@wlb-stuttgart.de<p>Vor fünfzig Jahren wurde bekannt gegeben, dass im südbadischen Wyhl ein Kernkraftwerk gebaut werden soll. Daraufhin formierte sich ein Widerstand, der seitdem für Proteste gegen Nuklearanlagen und drüber hinaus stilbildend wurde. „Wyhl“ wurde zum „Erinnerungsort“ der deutschen Demokratie. Der Band versammelt Beiträge von der Atomeuphorie, über die Entstehung der Protestbewegung bis hin zum Ausstieg aus der Atomenergie. In Folge des Klimawandels und des Überfalls auf die Ukraine ist die Diskussion über die Nutzung von Atomkraftwerken wieder neu entfacht. Der Band erscheint anlässlich der Ausstellung „Atom.Strom.Protest – 50 Jahre Wyhl und anderswo“ der Württembergischen Landesbibliothek.</p>2023-05-25T00:00:00+00:00Copyright (c) 2023 Beata Dorota Lakeberg, Hans-Christian Pusthttps://books.wlb-stuttgart.de/omp/index.php/regiopen/catalog/book/160Überlieferungssicherung in der pluralen Gesellschaft2023-05-17T11:13:30+00:00Christoph J. Drüppelregiopen@wlb-stuttgart.deVolker Rödelregiopen@wlb-stuttgart.deUlrich Barthregiopen@wlb-stuttgart.deHorst-Dieter Beyerstedtregiopen@wlb-stuttgart.deErnst Otto Bräuncheregiopen@wlb-stuttgart.deDiether Degreifregiopen@wlb-stuttgart.dePeter Dohmsregiopen@wlb-stuttgart.deRobert Kretzschmarregiopen@wlb-stuttgart.deMichael Krügerregiopen@wlb-stuttgart.deHermann Leebregiopen@wlb-stuttgart.dePeter Müllerregiopen@wlb-stuttgart.deHans-Holger Paulregiopen@wlb-stuttgart.deWilli Reilandregiopen@wlb-stuttgart.deJürgen Weberregiopen@wlb-stuttgart.deWilfried Schöntagregiopen@wlb-stuttgart.de<p>Die Sicherung überlieferungswürdiger Unterlagen nichtstaatlicher Provenienz ist in letzter Zeit wieder verstärkt diskutiert worden. Insbesondere hat die weitgehende Privatisierungswelle in der öffentlichen Verwaltung den Blick generell auf Überlieferungen gelenkt, für die es keine archivische Zuständigkeit gibt und die daher als gefährdet einzustufen sind.</p>2023-05-19T00:00:00+00:00Copyright (c) 1998 Christoph J. Drüppel, Volker Rödelhttps://books.wlb-stuttgart.de/omp/index.php/regiopen/catalog/book/156Barrierefreiheit im Archiv2023-04-20T07:17:52+00:00Nora Wohlfarthregiopen@wlb-stuttgart.de<p>Alle Personen, die in Archiven arbeiten, kennen es: das immer weniger zutreffende Klischee von Archiven als verschlossene, beinah geheime Orte. Im Projekt "Heimerziehung" wurden ehemalige Heimkinder niedrigschwellig bei ihrer Suche nach Nachweisen und Unterlagen für die biografische Aufarbeitung unterstützt und begleitet – von wegen, geheim. Doch wie sieht es sonst aus mit der Barrierefreiheit im Archiv? In dieser Arbeit wird die Perspektive von Nutzer*innen eingenommen, die im Archiv auf Barrieren sprachlicher und nicht physischer Art stoßen. Dies betrifft Menschen mit Sinnesbehinderungen wie Gehörlosigkeit und Schwerhörigkeit sowie Sehschädigungen und Menschen mit kognitiven Einschränkungen. Der Schwerpunkt liegt auf Gehörlosigkeit.</p> <p>Nach einem Blick auf die fachliche Diskussion mit einem Ausblick auf den englischsprachigen Diskurs stellen sich anschließend die Fragen, welche praktische Relevanz das Thema in der archivischen Arbeit hat und was Archive tun, um Barrierefreiheit herzustellen. Anhand explorativer Expert*inneninterviews mit Gehörlosen und Fachpersonen aus Gedächtnisinstitutionen soll die Frage nach Erfahrungen in Archiven mit (fehlender) Barrierefreiheit beantwortet werden. Die Interviews bilden die Grundlage für die Beantwortung der Frage nach Handlungsempfehlungen zum Abbau von Barrieren.</p>2023-04-20T00:00:00+00:00Copyright (c) 2023 Nora Wohlfarthhttps://books.wlb-stuttgart.de/omp/index.php/regiopen/catalog/book/152Erster Band2023-03-21T13:36:09+00:00Wilhelm Heydregiopen@wlb-stuttgart.de2023-03-22T00:00:00+00:00Copyright (c) 1895 Wilhelm Heydhttps://books.wlb-stuttgart.de/omp/index.php/regiopen/catalog/book/144Register über die Zeitschrift des Historischen Vereins für das württembergische Franken Band I bis IX, oder die Jahrgänge 1847-18732023-03-03T06:26:59+00:00Gustav Bossertwfr@wlb-stuttgart.de<p>Registerband zur <a href="https://journals.wlb-stuttgart.de/ojs/index.php/zhvwf">Zeitschrift des Historischen Vereins für das württembergische Franken</a>, 1847-1873.</p>2023-03-03T00:00:00+00:00Copyright (c) 1877 Gustav Bosserthttps://books.wlb-stuttgart.de/omp/index.php/regiopen/catalog/book/142Archivische Informationssysteme in der digitalen Welt2023-02-22T09:02:02+00:00Gerald Maierwh@wlb-stuttgart.deThomas Fritzwh@wlb-stuttgart.deChristian Keitelwh@wlb-stuttgart.deRolf Langwh@wlb-stuttgart.deThomas Frickewh@wlb-stuttgart.deBeat Gnädingerwh@wlb-stuttgart.deBettina Martin-Weberwh@wlb-stuttgart.deBeate Dorfeywh@wlb-stuttgart.deMartina Wiechwh@wlb-stuttgart.deAngela Ullmannwh@wlb-stuttgart.dePaul Flammewh@wlb-stuttgart.deSabine Grafwh@wlb-stuttgart.dePeter Haberkornwh@wlb-stuttgart.de<p>Das Landesarchiv in der digitalen Welt – unter diesem Titel wurden die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Landesarchivs 2006 und 2008 in zwei internen Veranstaltungen über die aktuelle Fortentwicklung des Landesarchivs zu einem digitalen Landesarchiv und über den jeweiligen Stand der Überlegungen zur Archivierung elektronischer Unterlagen informiert, um darüber einen breiten Austausch zu ermöglichen, der auch rege erfolgt ist. Auf diesen internen Veranstaltungen zeigte sich immer deutlicher, dass es in den Archiven kein Arbeitsfeld mehr gibt, das nicht von der Digitalisierung betroffen wäre. Verbunden war dies mit der Erkenntnis, dass zum Teil noch nebeneinander bestehende Anwendungen in ein umfassendes Informationssystem integriert werden müssen, das alle Arbeitsbereiche von der Übernahme bis zur Bereitstellung für die Nutzung unterstützt.</p>2023-02-23T00:00:00+00:00Copyright (c) 2010 Gerald Maier, Thomas Fritzhttps://books.wlb-stuttgart.de/omp/index.php/regiopen/catalog/book/139Archivrecht in Baden-Württemberg2023-02-21T11:08:00+00:00Hermann Bannaschwh@wlb-stuttgart.deAndreas Maischwh@wlb-stuttgart.deGregor Richterwh@wlb-stuttgart.de<p>Der vorliegende Band gliedert sich unter dem Leitthema „Archivrecht in Baden-Württemberg" in eine Sammlung von Rechtsvorschriften, Materialien und amtlichen Erläuterungen und in eine Einführung in die Archivgesetzgebung des Landes. Im Mittelpunkt steht das Landesarchivgesetz. Die Auswahl der weiteren Texte, Materialien und Erläuterungen folgt pragmatisch dem Grundgedanken, Verständnis- und Entscheidungshilfen für den Umgang mit dieser neuen Rechtsgrundlage zu liefern.</p>2023-02-21T00:00:00+00:00Copyright (c) 1990 Hermann Bannaschhttps://books.wlb-stuttgart.de/omp/index.php/regiopen/catalog/book/137Zur Feier des fünfundzwanzigjährigen Bestehens des Historischen Vereins für Wirtembergisch Franken2023-02-17T14:03:15+00:00Hermann Bauerwfr@wlb-stuttgart.de<p><!--StartFragment --> <span class="ibw_diagnostic"><span class="ibw_format_d"><span class="ibw_isbd">Festschrift zur Feier des fünfundzwanzigjährigen Bestehens des Historischen Vereins für Württembergisch Franken, mit Gedichten, einen geschichtlichen Überblick und den "Satzungen des historischen Vereins für das fränkische Wirtenberg und seine Grenzen, 1846".</span></span></span></p>2023-02-17T00:00:00+00:00Copyright (c) 1872 Hermann Bauerhttps://books.wlb-stuttgart.de/omp/index.php/regiopen/catalog/book/130Ermächtigung zum politischen Irrtum2022-12-08T10:19:07+00:00Ernst Wolfgang Beckerregiopen@wlb-stuttgart.de<p>Am Ende des Jahres 1946 erschütterte ein Skandal für einige Monate die politische Landschaft im deutschen Südwesten. Führende bürgerliche Politiker wie Reinhold Maier, Wilhelm Simpfendörfer und auch Theodor Heuss wurden von ihrer Vergangenheit eingeholt und standen im Brennpunkt der öffentlichen Kritik. Ihnen wurde vorgeworfen, im März 1933 dem sogenannten Ermächtigungsgesetz<br>zugunsten der Regierung Hitler zugestimmt und sich in der Nachkriegszeit der politischen Verantwortung für dieses Verhalten entzogen zu haben. Um diesen Vorwürfen nachzugehen und nach den Motiven für die Zustimmung zu fragen, richtete der württemberg-badische Landtag 1947 einen Untersuchungsausschuß ein. Der Autor stellt die Umstände für das Zustandekommen dieses Ausschusses dar, arbeitet Argumentationsmuster aus den Zeugenaussagen heraus, skizziert die politische Debatte um diesen<br>Vorfall und deutet ihn im Zusammenhang mit der Entnazifizierung. Darüber hinaus fragt er nach den tieferen Ursachen für die Zustimmung zum Ermächtigungsgesetz, die er im Falle des Liberalismus in dessen Demokratieverständnis vor 1933 ansiedelt. Indem der Untersuchungsausschuß dies nicht thematisierte, sondern die Entscheidung der bürgerlichen Parteien von 1933 herunterspielte,<br>sprach er letztlich eine Art Ermächtigung zum politischen Irrtum aus, die symptomatisch, so die Deutung von Ernst Wolfgang Becker, für den Charakter der Erinnerungspolitik in der frühen Bundesrepublik war.<br>Dem hier veröffentlichten Text liegt ein Vortrag zu Grunde, den Ernst Wolfgang Becker am 13. Juli 2000 in der Stiftung Bundespräsident-Theodor-Heuss-Haus im Rahmen der Reihe „Himmelsberg-Vorträge“ gehalten hat.</p>2022-12-08T00:00:00+00:00Copyright (c) 2001 Ernst Wolfgang Beckerhttps://books.wlb-stuttgart.de/omp/index.php/regiopen/catalog/book/91Bücherleben2022-09-05T09:53:24+00:00Christian Herrmannherrmannc@wlb-stuttgart.deRupert Schaabschaab@wlb-stuttgart.de<p>In Bibliotheken und Sammlungen gibt es besondere Buchexemplare, die neben ihren eigentlichen Inhalten außergewöhnliche Geschichten erzählen können. Widmungen, Randkommentare, Unterstreichungen, besondere Einbände, Besitzvermerke deuten Anliegen von oder Wechselbeziehungen zwischen Personen oder Institutionen an. Kriege oder Katastrophen, aber auch charakteristische Alltagsvorgänge haben Spuren in Büchern hinterlassen. Dem Beziehungsgefüge, in das einzelne Bücher hineingewachsen sind, widmet sich diese Ausstellung der Württembergischen Landesbibliothek. Deren Exponate werden im vorliegenden Katalog beschrieben, wobei Kontext und erzählerischer Inhalt besondere Beachtung finden.</p>2022-09-15T00:00:00+00:00Copyright (c) 2022 Christian Herrmann; Rupert Schaabhttps://books.wlb-stuttgart.de/omp/index.php/regiopen/catalog/book/105Digital ist besser?2022-09-12T14:09:45+00:00Stephan Lenartzmail@stephanlenartz.de<p>Auch in Gedächtnisinstitutionen hat die Digitalisierung längst Einzug gehalten. Seit Jahren widmet man sich hier den Herausforderungen, die sich bei der notwendigen Schaffung neuer Strukturen zur Langzeitarchivierung und Bereitstellung digitaler Informationen stellen. Erst allmählich rückt dabei die ganz konkrete Auseinandersetzung mit der Überlieferung unstrukturierter Fileablagen in den Vordergrund. Komplexität und Umfang solcher Dateisammlungen erfordern bei der Bewerkstelligung archivarischer Kernaufgaben zum Teil neue Strategien und Werkzeuge. Nach der Schilderung grundlegender Aspekte der Fotobewertung und Ausführungen zum Stand der Archivierung von Fileablagen, stellt die vorliegende Arbeit den digitalen Nachlass des Amateurfotografen Gunter Aipperspach, der am Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Sigmaringen archiviert wurde, in den Mittelpunkt. Eine Workflow-Beschreibung führt die Anwendung von sechzehn Skripten vor, die in der Programmiersprache Python geschrieben und mithilfe derer die rund 220.000 Fotografien bis hin zum Ingest weitgehend automatisiert bewertet und aufbereitet wurden. Exemplarisch wird so der potentielle Nutzen von Python für die digitale archivarische Arbeit aufgezeigt.</p>2022-09-13T00:00:00+00:00Copyright (c) 2020 Stephan Lenartzhttps://books.wlb-stuttgart.de/omp/index.php/regiopen/catalog/book/109Databases for 20802022-09-13T05:34:12+00:00Kai Naumannregiopen@wlb-stuttgart.deGerald Maierregiopen@wlb-stuttgart.deBrigitte Mathiakregiopen@wlb-stuttgart.deRaja Appuswamyregiopen@wlb-stuttgart.deFlorian Hartlregiopen@wlb-stuttgart.deKlaus Rechertregiopen@wlb-stuttgart.deDamir Bulicregiopen@wlb-stuttgart.deLuis Fariaregiopen@wlb-stuttgart.deKuldar Aasregiopen@wlb-stuttgart.deJames Doigregiopen@wlb-stuttgart.deMarkus Schmalzlregiopen@wlb-stuttgart.deTorbjørn Aasenregiopen@wlb-stuttgart.deMartin Rechtorikregiopen@wlb-stuttgart.deBoris Domajnkoregiopen@wlb-stuttgart.deCarl Wilsonregiopen@wlb-stuttgart.deAnnette Strauch-Daveyregiopen@wlb-stuttgart.de<p>Sustainability of data is an aim often neglected if you look at the money and effort invested in digital solutions in research, politics, and industry. In the last 15 years, database technology has continually progressed, performance has scaled and conferences on database technology have flourished. In contrast, there were very few dedicated events on how to secure efficient and effective access to database content for longer periods. It was after a long gap that the “Databases for 2080” workshop of 2021 addressed all aspects of this subject.</p>2022-09-13T00:00:00+00:00Copyright (c) 2022 Kai Naumann (Hg.)https://books.wlb-stuttgart.de/omp/index.php/regiopen/catalog/book/99Geschichte der Württembergischen Landesbibliothek2022-09-08T05:51:38+00:00Karl Löfflerregiopen@wlb-stuttgart.de<p>Im Krieg ist die Württembergische Landesbibliothek 150 Jahre alt geworden. Anderthalb Jahrhunderte sind kein hohes Alter für eine Bibliothek, doch legt ein solcher Meilenstein den Gedanken nahe, einen Blick auf den seitherigen Weg zurückzuwerfen. Und wenn auch die Stuttgarter Bibliothek unter den größeren deutschen Sammlungen eine der jüngsten ist, so hat sie, die durch ihr ungewöhnlich rasches Wachstum manche ältere Schwesteranstalt überflügelte, dafür ein besonderes Gepräge als Anstalt eines Landes, das gerne seine eigene Art gewahrt hat.</p>2022-09-08T00:00:00+00:00Copyright (c) 1923 Karl Löfflerhttps://books.wlb-stuttgart.de/omp/index.php/regiopen/catalog/book/86Freiheit, Gleichheit und Gewinn2022-08-02T07:31:06+00:00Jörg MartinJoerg.Martin2@web.de<p>Die Untersuchung fragt am Beispiel dreier südwestdeutscher Kleinstädte im Raum Ulm (Blaubeuren, Ehingen und Schelklingen) nach deren Fähigkeit, eine eigenständige Wirtschaftspolitik betreiben zu können. Die systematische Auswertung der kleinstädtischen Archivquellen ließ den Schluss zu, dass alle drei Städtchen auf der Grundlage voll ausgebildeter Selbstverwaltungsorgane eigene Wirtschaftsziele nicht nur verfolgen, sondern auch erfolgreich gegen widerstreitende Ziele etwa des Landesherrn verteidigen konnten. Als Kennzeichen kleinstädtischer Wirtschaftspolitik konnten Handels- und Gewerbefreiheit, Rechtsgleichheit und Gewinnstreben benannt werden.</p>2022-08-02T00:00:00+00:00Copyright (c) 2022 Jörg Martinhttps://books.wlb-stuttgart.de/omp/index.php/regiopen/catalog/book/84Offenheit2022-07-26T09:23:07+00:00Armin Nassehiregiopen@wlb-stuttgart.de<p>Der Begriff der Freiheit bestimmt in hohem Maß das Selbstverständnis westlicher Gesellschaften. Dabei ist »Freiheit« als Begriff und als Praxis voraussetzungsreich und komplex. Wie ist Freiheit in modernen Gesellschaften zu bestimmen?</p> <p>In der Theodor-Heuss-Gedächtnis-Vorlesung 2021 plädiert der Soziologe Armin Nassehi dafür, den Begriff der Freiheit mit dem der Vernunft zusammenzudenken. Er schlägt vor, Freiheit in »Freiheitsgraden« auszubuchstabieren und sie nicht nur als individuelle Freiheit zu verstehen, sondern sie vielmehr auf die jeweilige Ordnung, in der sie stattfindet, zu beziehen. Moderne Gesellschaften zeichnen sich, so der Autor, auf Grund ihrer inneren Differenzierung durch ihre grundsätzliche Offenheit aus. Damit eröffnen sie spezifisch moderne Freiheitsräume.</p>2022-07-26T00:00:00+00:00Copyright (c) 2022 Armin Nassehihttps://books.wlb-stuttgart.de/omp/index.php/regiopen/catalog/book/74Russland und Deutschland2022-06-24T09:00:20+00:00Irina Lazarevna Ščerbakovaregiopen@wlb-stuttgart.de<p>Deutsche und Russen verbindet ein historisch begründetes, besonderes Verhältnis. Irina Scherbakowa wirft einen ebenso ungewohnten wie inspirierenden Blick auf diese spannungsreiche Beziehungsgeschichte, indem sie an die vielfachen kulturellen und wissenschaftlichen Bezüge erinnert, die sich seit dem 18. Jahrhundert zwischen Russland und Deutschland entwickelt haben. Die Ausbildung nationaler Stereotype, die insbesondere in der russischen Literatur verarbeitet wurden, ist ebenso Teil dieser Geschichte wie die Gewalt- und Kriegserfahrungen im 20. Jahrhundert. Ein besonderes Augenmerk legt die Autorin auf die Möglichkeit und Notwendigkeit, sich der eigenen Vergangenheit zu stellen und Lernprozesse anzustoßen. Ihr Ausblick reicht dabei bis in die Gegenwart, in der das »andere«, kritische Russland mit seinen unabhängigen NGO-Aktivisten, Wissenschaftlern, Publizisten und Künstlern aus Deutschland deutlich mehr Unterstützung erhält als aus anderen Ländern. Auch daran wird deutlich: Das russisch-deutsche Verhältnis geht weit über die diplomatischen Beziehungen zweier Staaten hinaus.</p>2022-06-24T00:00:00+00:00Copyright (c) 2020 Irina Lazarevna Ščerbakovahttps://books.wlb-stuttgart.de/omp/index.php/regiopen/catalog/book/71Die neuen Kriege2022-06-24T07:17:06+00:00Herfried Münklerregiopen@wlb-stuttgart.de<p>Dass der Krieg durch seine rechtliche Regulierung und seine immer höheren ökonomischen Kosten aussterben und einem weltweiten Frieden Platz machen würde – das war die große Hoffnung in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Diese Hoffnung ist bitter enttäuscht worden. Mehr noch: An die Stelle der klassischen Staatenkriege sind »Neue Kriege« getreten, die sich von den klassischen grundlegend unterscheiden. Sie sind billiger, gefährlicher, leichter zu führen – und schwerer zu beenden. In vielem erinnern sie an den<br>Dreißigjährigen Krieg, der Deutschland schwer verwüstet, am Ende aber zu einem neuartigen Regulationssystem, der »Westfälischen Ordnung«, geführt hat. An diese »Westfälische Ordnung« wird heute wieder erinnert, wenn über die Eindämmung der »Neuen Kriege« nachgedacht wird.</p>2022-06-24T00:00:00+00:00Copyright (c) 2018 Herfried Münklerhttps://books.wlb-stuttgart.de/omp/index.php/regiopen/catalog/book/69Bedrohte Freiheit2022-06-24T06:38:39+00:00Sabine Leutheusser-Schnarrenbergerregiopen@wlb-stuttgart.de<p>Der liberale Rechtsstaat mit seiner freiheitlichen demokratischen Grundordnung gerät in die Defensive. Angesichts terroristischer Bedrohungen wächst die Bereitschaft, im Namen der »inneren Sicherheit« Grund- und Bürgerrechte einzuschränken. Das Kalkül des Terrorismus, die liberalen Gesellschaften durch die Erzeugung von Angst von innen heraus zu schwächen, scheint aufzugehen. Geschürt werden die Bedrohungsängste nicht nur durch Terrorakte, sondern auch von nationalistischen, rechtspopulistischen Bewegungen, deren erklärtes Ziel die Abschaffung der liberalen Demokratie zugunsten einer »gelenkten« oder »illiberalen« Demokratie ist.<br>Vor dem Hintergrund dieser Herausforderungen formuliert Sabine Leutheusser-Schnarrenberger ein liberales Plädoyer für die Freiheits- und Persönlichkeitsrechte des Einzelnen sowie für eine grundgesetzkonforme Begrenzung staatlicher Überwachung. Zugleich appelliert sie nachdrücklich an die Verantwortung Europas für den Schutz der freiheitlichen Demokratie.</p>2022-06-24T00:00:00+00:00Copyright (c) 2017 Sabine Leutheusser-Schnarrenbergerhttps://books.wlb-stuttgart.de/omp/index.php/regiopen/catalog/book/72Wie viel Konsens braucht die Demokratie?2022-06-24T07:28:43+00:00Ernst Wolfgang Beckerregiopen@wlb-stuttgart.de<p>Theodor Heuss gilt bis heute als der große Vermittler in den Kontroversen, die der Parlamentarische Rat 1948/49 bei der Erarbeitung des Grundgesetzes geführt hat. Doch seine Rolle geht weit über die eines Brückenbauers hinaus. Heuss vertrat von Beginn an klare verfassungsrechtliche Positionen, die er streitbar und mit Nachdruck verfolgte. So konnte er einige wesentliche Prinzipien des Grundgesetzes prägen, die langfristig zur Integration der zerklüfteten Nachkriegsgesellschaft und Liberalisierung der Bundesrepublik beitrugen. Allerdings stellt sich die Frage nach der Zukunft unserer Verfassung mit neuer Dringlichkeit, seit mit der jüngsten Krise der Demokratie das Grundgesetz verstärkt unter Druck geraten ist.<br>Die vorliegende Studie untersucht die Verfassungsarbeit von Theodor Heuss im Parlamentarischen Rat und ihre Bedeutung für die weitere Entwicklung des Grundgesetzes. Dabei steht auch die Frage im Vordergrund, inwiefern eine Verfassung Konflikte organisieren und zugleich Konsens stiften kann. Wieviel Konflikt kann die pluralistische Demokratie aushalten? Woraus beziehen wir den Konsens, der Konflikte einhegt? Und welche Antworten kann uns Theodor Heuss für die gegenwärtigen Herausforderungen der liberalen Demokratie und ihrer Verfassung geben? </p>2022-06-24T00:00:00+00:00Copyright (c) 2019 Ernst Wolfgang Beckerhttps://books.wlb-stuttgart.de/omp/index.php/regiopen/catalog/book/70Politik als Beruf2022-06-24T06:55:02+00:00Frank Böschregiopen@wlb-stuttgart.de<p>Politiker haben ein denkbar schlechtes Ansehen. Nicht erst seit Aufkommen des Populismus wird ihnen vorgeworfen, sie seien nur auf Machterhalt und Geld aus, seien inkompetent und ohne Bezug zur Bevölkerung. Doch halten derlei Pauschalurteile einer zeithistorischen Analyse stand? Wie entwickelte sich in der Bundesrepublik Deutschland die Politik zu einem Beruf mit einem festen Gehalt? Was waren Voraussetzungen dafür, in der Politik erfolgreich zu sein? Wie veränderten sich Image und Sozialprofil von Politikern?<br>Frank Bösch, ein ausgewiesener Experte der Politik- und Parteiengeschichte, geht diesen Fragen sozialgeschichtlich nach. Dabei kommt er zu einem klaren Befund: Die deutschen Politiker sind deutlich besser als ihr Ruf.</p>2022-06-24T00:00:00+00:00Copyright (c) 2018 Frank Böschhttps://books.wlb-stuttgart.de/omp/index.php/regiopen/catalog/book/68Im Schatten des Antiklerikalismus2022-06-24T06:20:44+00:00Kristian Buchnaregiopen@wlb-stuttgart.de<p>Liberalismus und christliche Kirchen verbindet ein historisch belastetes Verhältnis zueinander. Seit dem 19. Jahrhundert lehnten sich Liberale in ganz Europa gegen klerikale Bevormundung und überkommene kirchliche Privilegien in Staat und Gesellschaft auf. Umgekehrt erblickten Kleriker im Liberalismus eine zu verwerfende unchristliche und materialistische Weltanschauung. Wie positionierte sich Theodor Heuss in diesem Spannungsfeld? In der Forschung gilt er bislang als ein weder christlich noch kirchlich verwurzelter Liberaler.<br>Die vorliegende Studie stellt diese Sichtweise infrage. Heuss wird als bewusster Protestant porträtiert, der sich zeitlebens mit den Themen Kirche, Konfession und Religion befasste und bemüht war, aus dem langen Schatten des Antiklerikalismus herauszutreten. An seiner Vita lässt sich somit beispielhaft das spannungsreiche Verhältnis zwischen Liberalismus und Kirchen vom Kaiserreich bis in die frühe Bundesrepublik aufzeigen.</p>2022-06-24T00:00:00+00:00Copyright (c) 2016 Kristian Buchnahttps://books.wlb-stuttgart.de/omp/index.php/regiopen/catalog/book/66In der neuen Weltordnung2022-06-23T10:43:08+00:00Ulrich Herbertregiopen@wlb-stuttgart.de<p>Die Wiedervereinigung Deutschlands im Jahr 1990 markiert symbolhaft das Ende des Kalten Krieges samt seiner bipolaren Teilung der Welt in Ost und West. Doch die Freude über die wiedergewonnene nationale Einheit sowie die Hoffnung auf eine neue, friedlichere Weltordnung trübten sich rasch ein. Zu groß waren die Herausforderungen und Krisen, mit denen die Bundesrepublik konfrontiert wurde. Der wirtschaftliche Zusammenbruch Ostdeutschlands, die Durchsetzung der europäischen Wirtschafts- und Währungsunion,<br>zwei Kriege gegen den Irak, der Zerfall Jugoslawiens, Stagnation und Rechtsradikalismus im Innern, Globalisierungs- und Migrationsschübe sowie heftige Erschütterungen der Weltökonomie hielten die deutsche Politik in Atem. Bis heute ist das wiedervereinigte Deutschland dabei, seine Rolle in der neuen Weltordnung zu definieren. 25 Jahre nach der Wiedervereinigung analysiert Ulrich Herbert, einer der besten Kenner der deutschen Geschichte des 20. Jahrhunderts, diese Entwicklungen im Rückblick und diskutiert Deutschlands neue Rolle in der Welt.</p>2022-06-23T00:00:00+00:00Copyright (c) 2016 Ulrich Herberthttps://books.wlb-stuttgart.de/omp/index.php/regiopen/catalog/book/64Mehr Bürgergesellschaft wagen2022-06-23T10:12:45+00:00Joachim Gauckregiopen@wlb-stuttgart.de<p>Die Bundesrepublik Deutschland ist eine repräsentative Demokratie – zumindest auf der Ebene des Bundes. Die Gesetzgebung liegt ausschließlich in den Händen von Bundestag und Bundesrat – so haben es die Väter und Mütter des Grundgesetzes im Parlamentarischen Rat 1948/49 beschlossen und in der Verfassung niedergelegt. Elemente direkter Demokratie, wie sie heute vielfach für den Bund gefordert werden, sieht das Grundgesetz nicht vor. Vor ihnen hat insbesondere Theodor Heuss als Abgeordneter im Parlamentarischen Rat nachdrücklich gewarnt. Gilt diese Warnung noch heute?<br>Diese Warnung greift Bundespräsident Joachim Gauck in der Theodor-Heuss-Gedächtnis-Vorlesung auf, die er aus Anlass des 50. Todestages von Heuss am 12. Dezember 2013 auf Einladung der Stiftung Bundespräsident-Theodor-Heuss-Haus an der Universität Stuttgart gehalten hat, und er verbindet sie mit einem eindringlichen Plädoyer für die repräsentative Demokratie in Deutschland. Der Ort der Differenzierung und der Ort des Kompromisses ist das Parlament, nicht das Plebiszit. Die parlamentarische Demokratie in Deutschland bedarf freilich, so Joachim Gauck, der kreativen Impulse der direkten Demokratie, wie sie auf kommunaler und Länderebene gepflegt wird, und sie bedarf der vielfachen Formen des bürgerschaftlichen Engagements. Insbesondere setzt das Gelingen der Demokratie in Deutschland die Bereitschaft der Bürgerinnen und Bürger voraus, sich an die Verbrechen zweier Diktaturen ebenso zu erinnern wie an die Traditionen von Freiheit und Demokratie.<br>Die Theodor-Heuss-Gedächtnis-Vorlesung wird alljährlich im Dezember von der Stiftung Bundespräsident-Theodor-Heuss-Haus und der Universität Stuttgart veranstaltet. Die Vorlesung knüpft an die Tradition der öffentlichkeitswirksamen Rede an, für die Theodor Heuss als Hochschullehrer, Politiker und Bundespräsident stand.</p>2022-06-23T00:00:00+00:00Copyright (c) 2014 Joachim Gauckhttps://books.wlb-stuttgart.de/omp/index.php/regiopen/catalog/book/65Mythen – Fakten – Ansatzpunkte2022-06-23T10:28:36+00:00Jutta Allmendingerregiopen@wlb-stuttgart.deEllen von den Drieschregiopen@wlb-stuttgart.de<p>Die sozialen und ökonomischen Bedingungen sind für die Bürgerinnen und Bürger der Europäischen Union alles andere als gleich. Sowohl innerhalb eines Landes als auch zwischen den Mitgliedstaaten unterscheiden sich die Lebensbedingungen der Menschen erheblich. Als zentralen Faktor für diese Ungleichheiten stellen die Autorinnen der vorliegenden Studie den ungleichen Zugang zur Bildung heraus. Soziale Herkunft, Alter und Geschlecht bestimmen bis heute den Zugang des Einzelnen zu einer höherwertigen Bildung, die wiederum ausschlaggebend ist für seine Chancen, auf dem Arbeitsmarkt eine gute Beschäftigung mit angemessenem<br>Einkommen zu finden.<br>Diese Ungleichheit führt nicht nur zu sozialen und ökonomischen Problemen, sondern hat auch gravierende politische Auswirkungen. Gering Qualifizierte werden zunehmend vom politischen Entscheidungsprozess ausgeschlossen und die Mittelschicht, auf der das politische Modell der westlichen Demokratien maßgeblich aufgebaut ist, erodiert. Jutta Allmendinger und Ellen von den Driesch weisen in ihrer Studie daher auch auf die Dringlichkeit hin, mit der die Politik Ungleichheit entgegenwirken sollte und machen Vorschläge für<br>politische Handlungsmöglichkeiten.</p>2022-06-23T00:00:00+00:00Copyright (c) 2015 Jutta Allmendinger, Ellen von den Drieschhttps://books.wlb-stuttgart.de/omp/index.php/regiopen/catalog/book/62Von Naumann zu Heuss2022-06-23T05:46:28+00:00Thomas Hertfelderregiopen@wlb-stuttgart.de<p>Friedrich Naumann (1860 – 1919) gilt als einer der Begründer des sozialen Liberalismus in Deutschland. Sein politischer Ziehsohn und Mitarbeiter Theodor Heuss (1884 – 1963) hat Naumann zeitlebens verehrt und ihm in einer großen Biographie ein Denkmal gesetzt. Noch als Bundespräsident hat Heuss in zahlreichen Reden und Artikeln auf Naumann Bezug genommen.<br>Die vorliegende Studie zeichnet die Konturen des Naumann-Bildes nach, das Theodor Heuss zwischen Deutschem Kaiserreich und früher Bundesrepublik vertreten hat. Sie untersucht die Gemeinsamkeiten und Unterschiede im politischen Denken und Handeln der beiden Politiker und legt die Spur eines sozialen Liberalismus frei, die sich in Deutschland bis in die Gegenwart verfolgen lässt.</p>2022-06-23T00:00:00+00:00Copyright (c) 2013 Thomas Hertfelderhttps://books.wlb-stuttgart.de/omp/index.php/regiopen/catalog/book/46bildfromm?2022-03-21T07:13:28+00:00Christian Herrmannherrmannc@wlb-stuttgart.deMargit Eckholtkottmann@wlb-stuttgart.deRicarda Höfflerkottmann@wlb-stuttgart.deAndreas Matenakottmann@wlb-stuttgart.de<p>Bibeln sind ein außerordentliches Zeugnis der Kulturgeschichte. Paradoxerweise galt die wissenschaftliche Aufmerksamkeit bislang vor allem den textlichen Elementen oder dem Zusammenspiel von Einzelbildern und Texten. Die Bibel als durchgängig illustriertes Buch stand noch kaum im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit. Der Katalog und die damit dokumentierte Ausstellung möchte daher die unterschiedlichen Auffassungen der Bibel am Beispiel der Bibelillustrationen zeigen. Das biblische Bilderverbot schließt die Wechselwirkung von Sehen und Glauben nicht aus, sondern präzisiert sie. Bilder in Bibeln bzw. die Bibel in Bildern bilden einen besonders ansprechenden Weg, sich mit dem Zusammenhang von Sehen und Glauben, von Bild und Frömmigkeit auseinanderzusetzen. Zahlreiche der im Katalog beschriebenen Exponate stammen aus der Württembergischen Landesbibliothek, die mit ca. 22.000 gedruckten Exemplaren in fast 800 Sprachen über eine der größten Bibelsammlungen weltweit verfügt</p>2022-04-13T00:00:00+00:00Copyright (c) 2022 Jan Thorbecke Verlag. Verlagsgruppe Patmos in der Schwabenverlag AG, Ostfildernhttps://books.wlb-stuttgart.de/omp/index.php/regiopen/catalog/book/44Carl Eugens Erbe2022-02-17T20:08:17+00:00Carsten Kottmannkottmann@wlb-stuttgart.deHans-Christian Pustcarleugen@wlb-stuttgart.deVera Trostcarleugen@wlb-stuttgart.deWinfried Kretschmanncarleugen@wlb-stuttgart.deTheresia Bauercarleugen@wlb-stuttgart.deFritz Kuhncarleugen@wlb-stuttgart.deCarl Württembergcarleugen@wlb-stuttgart.deAlbert Poirotcarleugen@wlb-stuttgart.deWolfgang Mährlecarleugen@wlb-stuttgart.deKerstin Losertcarleugen@wlb-stuttgart.deChristian Herrmanncarleugen@wlb-stuttgart.deMaria Gramlichcarleugen@wlb-stuttgart.deHorst Hilgercarleugen@wlb-stuttgart.deHans-Peter Gehcarleugen@wlb-stuttgart.deHannsjörg Kowarkcarleugen@wlb-stuttgart.deWolfgang Brenneisencarleugen@wlb-stuttgart.deLarissa Arltcarleugen@wlb-stuttgart.deAnnette Fugecarleugen@wlb-stuttgart.deNatascha Hauercarleugen@wlb-stuttgart.deBirgit Häckercarleugen@wlb-stuttgart.deSusanne Vettercarleugen@wlb-stuttgart.deMarlies Vogelbachercarleugen@wlb-stuttgart.deGabriele Westerteichercarleugen@wlb-stuttgart.deAnja Thalhofercarleugen@wlb-stuttgart.deEva Jantschcarleugen@wlb-stuttgart.deMarion Wildermuthcarleugen@wlb-stuttgart.deChristine Herrmanncarleugen@wlb-stuttgart.deDorothea Reinholdcarleugen@wlb-stuttgart.deBirgit Mackcarleugen@wlb-stuttgart.deStephan Abelecarleugen@wlb-stuttgart.deJörg Oberfellcarleugen@wlb-stuttgart.deSonja Brandtcarleugen@wlb-stuttgart.deChristian Westerhoffcarleugen@wlb-stuttgart.deJörg Ennencarleugen@wlb-stuttgart.deChristophe Didiercarleugen@wlb-stuttgart.deBirgit Oberhausencarleugen@wlb-stuttgart.deWulf D. von Luciuscarleugen@wlb-stuttgart.deChristine Demmlercarleugen@wlb-stuttgart.deAnja Eggertcarleugen@wlb-stuttgart.deMartina Lüllcarleugen@wlb-stuttgart.de<p>Der Sammelband zahlreiche Beitrage aus Anlass des 250-jährigen Jubiläums der Württembergischen Landesbibliothek Stuttgart im Jahr 2015.</p>2022-02-18T00:00:00+00:00Copyright (c) 2015 Hans-Christian Pust, Vera Trosthttps://books.wlb-stuttgart.de/omp/index.php/regiopen/catalog/book/30Neunter Band2021-06-28T09:58:54+00:00Wolfgang IrtenkaufKommission für geschichtliche Landeskunde in Baden-WürttembergOMP@wlb-stuttgart.de2021-09-01T00:00:00+00:00Copyright (c) 1967 Wolfgang Irtenkaufhttps://books.wlb-stuttgart.de/omp/index.php/regiopen/catalog/book/28Achter Band2021-06-28T07:00:42+00:00Heinrich IhmeWürttembergische Kommission für LandesgeschichteOMP@wlb-stuttgart.de2021-09-01T00:00:00+00:00Copyright (c) 1956 Heinrich Ihmehttps://books.wlb-stuttgart.de/omp/index.php/regiopen/catalog/book/26Sechster Band2021-06-28T05:08:10+00:00Otto LeuzeWürttembergische Kommission für LandesgeschichteOMP@wlb-stuttgart.de2021-09-01T00:00:00+00:00Copyright (c) 1929 Otto Leuzehttps://books.wlb-stuttgart.de/omp/index.php/regiopen/catalog/book/21Vierter Band2021-06-22T05:16:34+00:00Theodor SchönOtto LeuzeWürttembergische Kommission für LandesgeschichteOMP@wlb-stuttgart.de2021-09-01T00:00:00+00:00Copyright (c) 1915 Theodor Schön, Otto Leuzehttps://books.wlb-stuttgart.de/omp/index.php/regiopen/catalog/book/15Bibliographie der Hohenzollerischen Geschichte2021-06-11T12:30:42+00:00Walter Bernhardtkottmann@wlb-stuttgart.deRudolf Seigelkottmann@wlb-stuttgart.de<p>-</p>2021-09-01T00:00:00+00:00Copyright (c) 1975 Walter Bernhardt, Rudolf Seigelhttps://books.wlb-stuttgart.de/omp/index.php/regiopen/catalog/book/9Wissen teilen - Konzept für die Württembergische Landesbibliothek2021-06-09T09:35:24+00:00Württembergische Landesbibliothekregiopen@wlb-stuttgart.de<p>Die Württembergische Landesbibliothek (WLB) hat in den letzten sechs Monaten ihre künftige Ausrichtung neu bestimmt. Gemäß ihres doppelten Auftrags als größte Wissenschaftliche Bibliothek des Südwestens und als Regionalbibliothek werden hier die Richtlinien ihrer Arbeit für die nächsten Jahre definiert.</p>2021-09-01T00:00:00+00:00Copyright (c) 2020 Württembergische Landesbibliothekhttps://books.wlb-stuttgart.de/omp/index.php/regiopen/catalog/book/33Elfter Band2021-06-28T10:27:22+00:00Wolfgang IrtenkaufKommission für geschichtliche Landeskunde in Baden-Württembergwfr@wlb-stuttgart.deWürttembergische Landesbibliothek Stuttgartwfr@wlb-stuttgart.de2021-09-01T00:00:00+00:00Copyright (c) 1974 Wolfgang Irtenkaufhttps://books.wlb-stuttgart.de/omp/index.php/regiopen/catalog/book/31Zehnter Band, Erster Teil2021-06-28T10:18:55+00:00Wolfgang IrtenkaufKommission für geschichtliche Landeskunde in Baden-Württembergsh@wlb-stuttgart.deWürttembergische Landesbibliothek Stuttgartsh@wlb-stuttgart.de2021-09-01T00:00:00+00:00Copyright (c) 1968 Wolfgang Irtenkaufhttps://books.wlb-stuttgart.de/omp/index.php/regiopen/catalog/book/29Achter Band, zweite Hälfte2021-06-28T07:24:09+00:00Heinrich IhmeWürttembergische Kommission für LandesgeschichteOMP@wlb-stuttgart.de2021-09-01T00:00:00+00:00Copyright (c) 1956 Heinrich Ihmehttps://books.wlb-stuttgart.de/omp/index.php/regiopen/catalog/book/27Siebenter Band2021-06-28T06:54:28+00:00Heinrich IhmeWürttembergische Kommission für Landesgeschichtesh@wlb-stuttgart.de2021-09-01T00:00:00+00:00Copyright (c) 1952 Heinrich Ihmehttps://books.wlb-stuttgart.de/omp/index.php/regiopen/catalog/book/22Fünfter Band2021-06-23T08:41:19+00:00Otto LeuzeWürttembergische Kommission für Landesgeschichtesh@wlb-stuttgart.de2021-09-01T00:00:00+00:00Copyright (c) 1926 Otto Leuzehttps://books.wlb-stuttgart.de/omp/index.php/regiopen/catalog/book/20Dritter Band2021-06-21T13:39:19+00:00Theodor SchönWürttembergische Kommission für LandesgeschichteOMP@wlb-stuttgart.de<p>-</p>2021-09-01T00:00:00+00:00Copyright (c) 1907 Theodor Schönhttps://books.wlb-stuttgart.de/omp/index.php/regiopen/catalog/book/14Zweiter Band2021-06-11T08:00:35+00:00Wilhelm Heydkottmann@wlb-stuttgart.deWürttembergische Kommission für Landesgeschichte Kottmannkottmann@wlb-stuttgart.de2021-09-01T00:00:00+00:00Copyright (c) 1896 Wilhelm Heydhttps://books.wlb-stuttgart.de/omp/index.php/regiopen/catalog/book/32Zehnter Band, zweiter Teil2021-06-28T10:23:17+00:00Wolfgang IrtenkaufKommission für geschichtliche Landeskunde in Baden-Württembergsh@wlb-stuttgart.deWürttembergische Landesbibliothek StuttgartOMP@wlb-stuttgart.de2021-09-01T00:00:00+00:00Copyright (c) 1970 Wolfgang Irtenkauf