https://books.wlb-stuttgart.de/omp/index.php/regiopen/issue/feedregiopen.books2023-09-21T05:55:35+00:00Dr. Carsten Kottmannregiopen@wlb-stuttgart.deOpen Monograph Press<p>regiopen.books - Publikationsplattform der Württembergischen Landesbibliothek Stuttgart</p>https://books.wlb-stuttgart.de/omp/index.php/regiopen/catalog/book/175Musik aufs Auge2023-09-21T05:55:35+00:00Ute Beckerregiopen@wlb-stuttgart.deSimone Waidmannregiopen@wlb-stuttgart.de<p>Geht das überhaupt? Musik, die direkt auf das Auge wirkt und bei der das Ohr kaum gebraucht wird? In dieser Ausstellung wird Musik sichtbar: Notenschrift verleiht Klang ein Bild. Sie entwickelte sich über Jahrhunderte, wurde immer genauer. Sie kann auch in besonderer Weise graphisch gestaltet werden und damit Botschaften transportieren oder aber als Zeichenvorrat für Geheim schriften dienen.</p> <p>Jenseits der Schrift fangen Bilder – gemalte und fotografierte – Musik ein. Im Film verschmelzen bewegte Bilder und Musik zu einer neuen Kunstform, das Hören wird vom Sehen gelenkt – oder umgekehrt? Farb und Lichteffekte spielen hier, wie bei musikalischen Live-Veranstaltungen, eine große Rolle. Sie haben ihre Vorläufer im Farbenklavier des 18. Jahrhunderts und ursprünglich in antiken Farbe Ton Analogien.</p> <p>Kennenzulernen ist ein breites Spektrum von Musik, das vor allem sehend wahrgenommen werden will.</p> <p>Der Katalog dokumentiert die Ausstellung "Musik aufs Auge", die vom 27. September 2023 bis zum 5. Januar 2024 in der Württembergischen Landesbibliothek Stuttgart gezeigt wurde.</p>2023-09-21T00:00:00+00:00Copyright (c) 2023 Ute Becker, Simone Waidmannhttps://books.wlb-stuttgart.de/omp/index.php/regiopen/catalog/book/167Murrhardt-Bibliographie2023-07-06T10:00:06+00:00Andreas Kozlikregiopen@wlb-stuttgart.de<p>Die Bibliographie verzeichnet das Schrifttum zu Murrhardt bis ins Jahr 2000; inklusive Zeitungsartikel und Kleinschrifttum. Die Publikation wurde ermöglicht vom Geschichtsverein Murrhardt und Umgebung.</p>2023-07-07T00:00:00+00:00Copyright (c) 2000 Andreas Kozlikhttps://books.wlb-stuttgart.de/omp/index.php/regiopen/catalog/book/166Deuten und streiten, suchen und finden2023-06-14T06:17:29+00:00Rainer Heringregiopen@wlb-stuttgart.deGerald Maierregiopen@wlb-stuttgart.dePeter Haslingerregiopen@wlb-stuttgart.deDaniel Fähleregiopen@wlb-stuttgart.deTobias Herrmannregiopen@wlb-stuttgart.deElisabeth Klindworthregiopen@wlb-stuttgart.deThekla Kluttigregiopen@wlb-stuttgart.deClemens Rehmregiopen@wlb-stuttgart.deHarald Sackregiopen@wlb-stuttgart.deMirjam Sprauregiopen@wlb-stuttgart.deJennifer Meyerregiopen@wlb-stuttgart.de<p>Der Tagungsband basiert auf der gleichnamigen Sektion auf dem 53. Deutschen Historikertag in München, die das Landesarchiv Baden-Württemberg und das Landesarchiv Schleswig-Holstein 2021 gemeinsam gestalteten. Archive wie Geschichtsforschung sind gleichermaßen mit Deutungskämpfen der Vergangenheit konfrontiert und zeitgenössische Auseinandersetzungen um Geschichtsbilder wirken sich auf ihre Arbeit stark aus. Auch der Aufbau digitaler Dateninfrastrukturen beeinflusst ihren gemeinsamen Arbeitsbereich und bietet für das Suchen und Finden wie für das Deuten und Streiten neue Optionen. Dieser Band stellt einzelne Projekte auf dem Gebiet digitaler Infrastrukturen exemplarisch vor und diskutiert die sich ergebenden Chancen und Schwierigkeiten.</p>2023-06-14T00:00:00+00:00Copyright (c) 2023 Rainer Hering; Gerald Maierhttps://books.wlb-stuttgart.de/omp/index.php/regiopen/catalog/book/165Vor Ort und virtuell. Archive und Gesellschaft im digitalen Zeitalter2023-06-13T05:47:36+00:00Ulrich Schludiregiopen@wlb-stuttgart.deMarco Birnregiopen@wlb-stuttgart.deAlain Duboisregiopen@wlb-stuttgart.deFredericus Jacobus Wilhelmus van Kanregiopen@wlb-stuttgart.deJoachim Kemperregiopen@wlb-stuttgart.deJohannes Millaregiopen@wlb-stuttgart.deAngela Weiskopfregiopen@wlb-stuttgart.dePeter Wormregiopen@wlb-stuttgart.deGerald Maierregiopen@wlb-stuttgart.de<p>Die Corona-Pandemie hat den Archivbesuch, ja die Interaktion zwischen Archiven und interessierter Öffentlichkeit insgesamt über zwei Jahre massiv beeinflusst und viele Fragen zum Verhältnis von Archiven und Gesellschaft im digitalen Zeitalter in neuer Dringlichkeit aufgeworfen. Gleichzeitig sind in vielen Archiven neue Ideen und Projekte auf den Weg gebracht worden, um auf die aktuellen wie längerfristigen Veränderungsprozesse zu reagieren. Der Südwestdeutsche Archivtag vom 19./20. Mai 2022 wandte sich vor diesem Hintergrund der Frage zu, wo und wie sich die Archive in einer sich verändernden Gesellschaft zwischen Vor-Ort-Service und virtuellem Angebot positionieren können. Die in diesem Band versammelten Beiträge reichen dabei von der Ausgestaltung eines Archivs als Dritter Ort über neue Wege der Einbeziehung und Partizipation bis hin zur Nutzung und Beratung im virtuellen Lesesaal.</p>2023-06-13T00:00:00+00:00Copyright (c) 2023 Ulrich Schludihttps://books.wlb-stuttgart.de/omp/index.php/regiopen/catalog/book/163Atom. Strom. Protest2023-05-24T13:05:46+00:00Beata Dorota Lakebergregiopen@wlb-stuttgart.deHans-Christian Pustregiopen@wlb-stuttgart.deRupert Schaabregiopen@wlb-stuttgart.deJan-Henrik Meyerregiopen@wlb-stuttgart.deOrtwin Rennregiopen@wlb-stuttgart.deAnselm Tiggemannregiopen@wlb-stuttgart.deEva Oberloskampregiopen@wlb-stuttgart.deRolf-Jürgen Gleitsmann-Toppregiopen@wlb-stuttgart.deDaniel Häfnerregiopen@wlb-stuttgart.deTim Schedelregiopen@wlb-stuttgart.dePhilipp Gassertregiopen@wlb-stuttgart.deCarol Hagerregiopen@wlb-stuttgart.deChristoph Becker-Schaumregiopen@wlb-stuttgart.deRichard Rohrmoserregiopen@wlb-stuttgart.deStephen Milderregiopen@wlb-stuttgart.deUlrich Eithregiopen@wlb-stuttgart.deKlaus Schrammregiopen@wlb-stuttgart.deNatalie Pohlregiopen@wlb-stuttgart.dePetra von Olschowskiregiopen@wlb-stuttgart.de<p>Vor fünfzig Jahren wurde bekannt gegeben, dass im südbadischen Wyhl ein Kernkraftwerk gebaut werden soll. Daraufhin formierte sich ein Widerstand, der seitdem für Proteste gegen Nuklearanlagen und drüber hinaus stilbildend wurde. „Wyhl“ wurde zum „Erinnerungsort“ der deutschen Demokratie. Der Band versammelt Beiträge von der Atomeuphorie, über die Entstehung der Protestbewegung bis hin zum Ausstieg aus der Atomenergie. In Folge des Klimawandels und des Überfalls auf die Ukraine ist die Diskussion über die Nutzung von Atomkraftwerken wieder neu entfacht. Der Band erscheint anlässlich der Ausstellung „Atom.Strom.Protest – 50 Jahre Wyhl und anderswo“ der Württembergischen Landesbibliothek.</p>2023-05-25T00:00:00+00:00Copyright (c) 2023 Beata Dorota Lakeberg, Hans-Christian Pusthttps://books.wlb-stuttgart.de/omp/index.php/regiopen/catalog/book/160Überlieferungssicherung in der pluralen Gesellschaft2023-05-17T11:13:30+00:00Christoph J. Drüppelregiopen@wlb-stuttgart.deVolker Rödelregiopen@wlb-stuttgart.deUlrich Barthregiopen@wlb-stuttgart.deHorst-Dieter Beyerstedtregiopen@wlb-stuttgart.deErnst Otto Bräuncheregiopen@wlb-stuttgart.deDiether Degreifregiopen@wlb-stuttgart.dePeter Dohmsregiopen@wlb-stuttgart.deRobert Kretzschmarregiopen@wlb-stuttgart.deMichael Krügerregiopen@wlb-stuttgart.deHermann Leebregiopen@wlb-stuttgart.dePeter Müllerregiopen@wlb-stuttgart.deHans-Holger Paulregiopen@wlb-stuttgart.deWilli Reilandregiopen@wlb-stuttgart.deJürgen Weberregiopen@wlb-stuttgart.deWilfried Schöntagregiopen@wlb-stuttgart.de<p>Die Sicherung überlieferungswürdiger Unterlagen nichtstaatlicher Provenienz ist in letzter Zeit wieder verstärkt diskutiert worden. Insbesondere hat die weitgehende Privatisierungswelle in der öffentlichen Verwaltung den Blick generell auf Überlieferungen gelenkt, für die es keine archivische Zuständigkeit gibt und die daher als gefährdet einzustufen sind.</p>2023-05-19T00:00:00+00:00Copyright (c) 1998 Christoph J. Drüppel, Volker Rödelhttps://books.wlb-stuttgart.de/omp/index.php/regiopen/catalog/book/156Barrierefreiheit im Archiv2023-04-20T07:17:52+00:00Nora Wohlfarthregiopen@wlb-stuttgart.de<p>Alle Personen, die in Archiven arbeiten, kennen es: das immer weniger zutreffende Klischee von Archiven als verschlossene, beinah geheime Orte. Im Projekt "Heimerziehung" wurden ehemalige Heimkinder niedrigschwellig bei ihrer Suche nach Nachweisen und Unterlagen für die biografische Aufarbeitung unterstützt und begleitet – von wegen, geheim. Doch wie sieht es sonst aus mit der Barrierefreiheit im Archiv? In dieser Arbeit wird die Perspektive von Nutzer*innen eingenommen, die im Archiv auf Barrieren sprachlicher und nicht physischer Art stoßen. Dies betrifft Menschen mit Sinnesbehinderungen wie Gehörlosigkeit und Schwerhörigkeit sowie Sehschädigungen und Menschen mit kognitiven Einschränkungen. Der Schwerpunkt liegt auf Gehörlosigkeit.</p> <p>Nach einem Blick auf die fachliche Diskussion mit einem Ausblick auf den englischsprachigen Diskurs stellen sich anschließend die Fragen, welche praktische Relevanz das Thema in der archivischen Arbeit hat und was Archive tun, um Barrierefreiheit herzustellen. Anhand explorativer Expert*inneninterviews mit Gehörlosen und Fachpersonen aus Gedächtnisinstitutionen soll die Frage nach Erfahrungen in Archiven mit (fehlender) Barrierefreiheit beantwortet werden. Die Interviews bilden die Grundlage für die Beantwortung der Frage nach Handlungsempfehlungen zum Abbau von Barrieren.</p>2023-04-20T00:00:00+00:00Copyright (c) 2023 Nora Wohlfarthhttps://books.wlb-stuttgart.de/omp/index.php/regiopen/catalog/book/152Erster Band2023-03-21T13:36:09+00:00Wilhelm Heydregiopen@wlb-stuttgart.de2023-03-22T00:00:00+00:00Copyright (c) 1895 Wilhelm Heydhttps://books.wlb-stuttgart.de/omp/index.php/regiopen/catalog/book/144Register über die Zeitschrift des Historischen Vereins für das württembergische Franken Band I bis IX, oder die Jahrgänge 1847-18732023-03-03T06:26:59+00:00Gustav Bossertwfr@wlb-stuttgart.de<p>Registerband zur <a href="https://journals.wlb-stuttgart.de/ojs/index.php/zhvwf">Zeitschrift des Historischen Vereins für das württembergische Franken</a>, 1847-1873.</p>2023-03-03T00:00:00+00:00Copyright (c) 1877 Gustav Bosserthttps://books.wlb-stuttgart.de/omp/index.php/regiopen/catalog/book/142Archivische Informationssysteme in der digitalen Welt2023-02-22T09:02:02+00:00Gerald Maierwh@wlb-stuttgart.deThomas Fritzwh@wlb-stuttgart.deChristian Keitelwh@wlb-stuttgart.deRolf Langwh@wlb-stuttgart.deThomas Frickewh@wlb-stuttgart.deBeat Gnädingerwh@wlb-stuttgart.deBettina Martin-Weberwh@wlb-stuttgart.deBeate Dorfeywh@wlb-stuttgart.deMartina Wiechwh@wlb-stuttgart.deAngela Ullmannwh@wlb-stuttgart.dePaul Flammewh@wlb-stuttgart.deSabine Grafwh@wlb-stuttgart.dePeter Haberkornwh@wlb-stuttgart.de<p>Das Landesarchiv in der digitalen Welt – unter diesem Titel wurden die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Landesarchivs 2006 und 2008 in zwei internen Veranstaltungen über die aktuelle Fortentwicklung des Landesarchivs zu einem digitalen Landesarchiv und über den jeweiligen Stand der Überlegungen zur Archivierung elektronischer Unterlagen informiert, um darüber einen breiten Austausch zu ermöglichen, der auch rege erfolgt ist. Auf diesen internen Veranstaltungen zeigte sich immer deutlicher, dass es in den Archiven kein Arbeitsfeld mehr gibt, das nicht von der Digitalisierung betroffen wäre. Verbunden war dies mit der Erkenntnis, dass zum Teil noch nebeneinander bestehende Anwendungen in ein umfassendes Informationssystem integriert werden müssen, das alle Arbeitsbereiche von der Übernahme bis zur Bereitstellung für die Nutzung unterstützt.</p>2023-02-23T00:00:00+00:00Copyright (c) 2010 Gerald Maier, Thomas Fritzhttps://books.wlb-stuttgart.de/omp/index.php/regiopen/catalog/book/139Archivrecht in Baden-Württemberg2023-02-21T11:08:00+00:00Hermann Bannaschwh@wlb-stuttgart.deAndreas Maischwh@wlb-stuttgart.deGregor Richterwh@wlb-stuttgart.de<p>Der vorliegende Band gliedert sich unter dem Leitthema „Archivrecht in Baden-Württemberg" in eine Sammlung von Rechtsvorschriften, Materialien und amtlichen Erläuterungen und in eine Einführung in die Archivgesetzgebung des Landes. Im Mittelpunkt steht das Landesarchivgesetz. Die Auswahl der weiteren Texte, Materialien und Erläuterungen folgt pragmatisch dem Grundgedanken, Verständnis- und Entscheidungshilfen für den Umgang mit dieser neuen Rechtsgrundlage zu liefern.</p>2023-02-21T00:00:00+00:00Copyright (c) 1990 Hermann Bannaschhttps://books.wlb-stuttgart.de/omp/index.php/regiopen/catalog/book/137Zur Feier des fünfundzwanzigjährigen Bestehens des Historischen Vereins für Wirtembergisch Franken2023-02-17T14:03:15+00:00Hermann Bauerwfr@wlb-stuttgart.de<p><!--StartFragment --> <span class="ibw_diagnostic"><span class="ibw_format_d"><span class="ibw_isbd">Festschrift zur Feier des fünfundzwanzigjährigen Bestehens des Historischen Vereins für Württembergisch Franken, mit Gedichten, einen geschichtlichen Überblick und den "Satzungen des historischen Vereins für das fränkische Wirtenberg und seine Grenzen, 1846".</span></span></span></p>2023-02-17T00:00:00+00:00Copyright (c) 1872 Hermann Bauerhttps://books.wlb-stuttgart.de/omp/index.php/regiopen/catalog/book/130Ermächtigung zum politischen Irrtum2022-12-08T10:19:07+00:00Ernst Wolfgang Beckerregiopen@wlb-stuttgart.de<p>Am Ende des Jahres 1946 erschütterte ein Skandal für einige Monate die politische Landschaft im deutschen Südwesten. Führende bürgerliche Politiker wie Reinhold Maier, Wilhelm Simpfendörfer und auch Theodor Heuss wurden von ihrer Vergangenheit eingeholt und standen im Brennpunkt der öffentlichen Kritik. Ihnen wurde vorgeworfen, im März 1933 dem sogenannten Ermächtigungsgesetz<br>zugunsten der Regierung Hitler zugestimmt und sich in der Nachkriegszeit der politischen Verantwortung für dieses Verhalten entzogen zu haben. Um diesen Vorwürfen nachzugehen und nach den Motiven für die Zustimmung zu fragen, richtete der württemberg-badische Landtag 1947 einen Untersuchungsausschuß ein. Der Autor stellt die Umstände für das Zustandekommen dieses Ausschusses dar, arbeitet Argumentationsmuster aus den Zeugenaussagen heraus, skizziert die politische Debatte um diesen<br>Vorfall und deutet ihn im Zusammenhang mit der Entnazifizierung. Darüber hinaus fragt er nach den tieferen Ursachen für die Zustimmung zum Ermächtigungsgesetz, die er im Falle des Liberalismus in dessen Demokratieverständnis vor 1933 ansiedelt. Indem der Untersuchungsausschuß dies nicht thematisierte, sondern die Entscheidung der bürgerlichen Parteien von 1933 herunterspielte,<br>sprach er letztlich eine Art Ermächtigung zum politischen Irrtum aus, die symptomatisch, so die Deutung von Ernst Wolfgang Becker, für den Charakter der Erinnerungspolitik in der frühen Bundesrepublik war.<br>Dem hier veröffentlichten Text liegt ein Vortrag zu Grunde, den Ernst Wolfgang Becker am 13. Juli 2000 in der Stiftung Bundespräsident-Theodor-Heuss-Haus im Rahmen der Reihe „Himmelsberg-Vorträge“ gehalten hat.</p>2022-12-08T00:00:00+00:00Copyright (c) 2001 Ernst Wolfgang Beckerhttps://books.wlb-stuttgart.de/omp/index.php/regiopen/catalog/book/91Bücherleben2022-09-05T09:53:24+00:00Christian Herrmannherrmannc@wlb-stuttgart.deRupert Schaabschaab@wlb-stuttgart.de<p>In Bibliotheken und Sammlungen gibt es besondere Buchexemplare, die neben ihren eigentlichen Inhalten außergewöhnliche Geschichten erzählen können. Widmungen, Randkommentare, Unterstreichungen, besondere Einbände, Besitzvermerke deuten Anliegen von oder Wechselbeziehungen zwischen Personen oder Institutionen an. Kriege oder Katastrophen, aber auch charakteristische Alltagsvorgänge haben Spuren in Büchern hinterlassen. Dem Beziehungsgefüge, in das einzelne Bücher hineingewachsen sind, widmet sich diese Ausstellung der Württembergischen Landesbibliothek. Deren Exponate werden im vorliegenden Katalog beschrieben, wobei Kontext und erzählerischer Inhalt besondere Beachtung finden.</p>2022-09-15T00:00:00+00:00Copyright (c) 2022 Christian Herrmann; Rupert Schaabhttps://books.wlb-stuttgart.de/omp/index.php/regiopen/catalog/book/105Digital ist besser?2022-09-12T14:09:45+00:00Stephan Lenartzmail@stephanlenartz.de<p>Auch in Gedächtnisinstitutionen hat die Digitalisierung längst Einzug gehalten. Seit Jahren widmet man sich hier den Herausforderungen, die sich bei der notwendigen Schaffung neuer Strukturen zur Langzeitarchivierung und Bereitstellung digitaler Informationen stellen. Erst allmählich rückt dabei die ganz konkrete Auseinandersetzung mit der Überlieferung unstrukturierter Fileablagen in den Vordergrund. Komplexität und Umfang solcher Dateisammlungen erfordern bei der Bewerkstelligung archivarischer Kernaufgaben zum Teil neue Strategien und Werkzeuge. Nach der Schilderung grundlegender Aspekte der Fotobewertung und Ausführungen zum Stand der Archivierung von Fileablagen, stellt die vorliegende Arbeit den digitalen Nachlass des Amateurfotografen Gunter Aipperspach, der am Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Sigmaringen archiviert wurde, in den Mittelpunkt. Eine Workflow-Beschreibung führt die Anwendung von sechzehn Skripten vor, die in der Programmiersprache Python geschrieben und mithilfe derer die rund 220.000 Fotografien bis hin zum Ingest weitgehend automatisiert bewertet und aufbereitet wurden. Exemplarisch wird so der potentielle Nutzen von Python für die digitale archivarische Arbeit aufgezeigt.</p>2022-09-13T00:00:00+00:00Copyright (c) 2020 Stephan Lenartzhttps://books.wlb-stuttgart.de/omp/index.php/regiopen/catalog/book/109Databases for 20802022-09-13T05:34:12+00:00Kai Naumannregiopen@wlb-stuttgart.deGerald Maierregiopen@wlb-stuttgart.deBrigitte Mathiakregiopen@wlb-stuttgart.deRaja Appuswamyregiopen@wlb-stuttgart.deFlorian Hartlregiopen@wlb-stuttgart.deKlaus Rechertregiopen@wlb-stuttgart.deDamir Bulicregiopen@wlb-stuttgart.deLuis Fariaregiopen@wlb-stuttgart.deKuldar Aasregiopen@wlb-stuttgart.deJames Doigregiopen@wlb-stuttgart.deMarkus Schmalzlregiopen@wlb-stuttgart.deTorbjørn Aasenregiopen@wlb-stuttgart.deMartin Rechtorikregiopen@wlb-stuttgart.deBoris Domajnkoregiopen@wlb-stuttgart.deCarl Wilsonregiopen@wlb-stuttgart.deAnnette Strauch-Daveyregiopen@wlb-stuttgart.de<p>Sustainability of data is an aim often neglected if you look at the money and effort invested in digital solutions in research, politics, and industry. In the last 15 years, database technology has continually progressed, performance has scaled and conferences on database technology have flourished. In contrast, there were very few dedicated events on how to secure efficient and effective access to database content for longer periods. It was after a long gap that the “Databases for 2080” workshop of 2021 addressed all aspects of this subject.</p>2022-09-13T00:00:00+00:00Copyright (c) 2022 Kai Naumann (Hg.)https://books.wlb-stuttgart.de/omp/index.php/regiopen/catalog/book/99Geschichte der Württembergischen Landesbibliothek2022-09-08T05:51:38+00:00Karl Löfflerregiopen@wlb-stuttgart.de<p>Im Krieg ist die Württembergische Landesbibliothek 150 Jahre alt geworden. Anderthalb Jahrhunderte sind kein hohes Alter für eine Bibliothek, doch legt ein solcher Meilenstein den Gedanken nahe, einen Blick auf den seitherigen Weg zurückzuwerfen. Und wenn auch die Stuttgarter Bibliothek unter den größeren deutschen Sammlungen eine der jüngsten ist, so hat sie, die durch ihr ungewöhnlich rasches Wachstum manche ältere Schwesteranstalt überflügelte, dafür ein besonderes Gepräge als Anstalt eines Landes, das gerne seine eigene Art gewahrt hat.</p>2022-09-08T00:00:00+00:00Copyright (c) 1923 Karl Löfflerhttps://books.wlb-stuttgart.de/omp/index.php/regiopen/catalog/book/86Freiheit, Gleichheit und Gewinn2022-08-02T07:31:06+00:00Jörg MartinJoerg.Martin2@web.de<p>Die Untersuchung fragt am Beispiel dreier südwestdeutscher Kleinstädte im Raum Ulm (Blaubeuren, Ehingen und Schelklingen) nach deren Fähigkeit, eine eigenständige Wirtschaftspolitik betreiben zu können. Die systematische Auswertung der kleinstädtischen Archivquellen ließ den Schluss zu, dass alle drei Städtchen auf der Grundlage voll ausgebildeter Selbstverwaltungsorgane eigene Wirtschaftsziele nicht nur verfolgen, sondern auch erfolgreich gegen widerstreitende Ziele etwa des Landesherrn verteidigen konnten. Als Kennzeichen kleinstädtischer Wirtschaftspolitik konnten Handels- und Gewerbefreiheit, Rechtsgleichheit und Gewinnstreben benannt werden.</p>2022-08-02T00:00:00+00:00Copyright (c) 2022 Jörg Martinhttps://books.wlb-stuttgart.de/omp/index.php/regiopen/catalog/book/84Offenheit2022-07-26T09:23:07+00:00Armin Nassehiregiopen@wlb-stuttgart.de<p>Der Begriff der Freiheit bestimmt in hohem Maß das Selbstverständnis westlicher Gesellschaften. Dabei ist »Freiheit« als Begriff und als Praxis voraussetzungsreich und komplex. Wie ist Freiheit in modernen Gesellschaften zu bestimmen?</p> <p>In der Theodor-Heuss-Gedächtnis-Vorlesung 2021 plädiert der Soziologe Armin Nassehi dafür, den Begriff der Freiheit mit dem der Vernunft zusammenzudenken. Er schlägt vor, Freiheit in »Freiheitsgraden« auszubuchstabieren und sie nicht nur als individuelle Freiheit zu verstehen, sondern sie vielmehr auf die jeweilige Ordnung, in der sie stattfindet, zu beziehen. Moderne Gesellschaften zeichnen sich, so der Autor, auf Grund ihrer inneren Differenzierung durch ihre grundsätzliche Offenheit aus. Damit eröffnen sie spezifisch moderne Freiheitsräume.</p>2022-07-26T00:00:00+00:00Copyright (c) 2022 Armin Nassehihttps://books.wlb-stuttgart.de/omp/index.php/regiopen/catalog/book/74Russland und Deutschland2022-06-24T09:00:20+00:00Irina Lazarevna Ščerbakovaregiopen@wlb-stuttgart.de<p>Deutsche und Russen verbindet ein historisch begründetes, besonderes Verhältnis. Irina Scherbakowa wirft einen ebenso ungewohnten wie inspirierenden Blick auf diese spannungsreiche Beziehungsgeschichte, indem sie an die vielfachen kulturellen und wissenschaftlichen Bezüge erinnert, die sich seit dem 18. Jahrhundert zwischen Russland und Deutschland entwickelt haben. Die Ausbildung nationaler Stereotype, die insbesondere in der russischen Literatur verarbeitet wurden, ist ebenso Teil dieser Geschichte wie die Gewalt- und Kriegserfahrungen im 20. Jahrhundert. Ein besonderes Augenmerk legt die Autorin auf die Möglichkeit und Notwendigkeit, sich der eigenen Vergangenheit zu stellen und Lernprozesse anzustoßen. Ihr Ausblick reicht dabei bis in die Gegenwart, in der das »andere«, kritische Russland mit seinen unabhängigen NGO-Aktivisten, Wissenschaftlern, Publizisten und Künstlern aus Deutschland deutlich mehr Unterstützung erhält als aus anderen Ländern. Auch daran wird deutlich: Das russisch-deutsche Verhältnis geht weit über die diplomatischen Beziehungen zweier Staaten hinaus.</p>2022-06-24T00:00:00+00:00Copyright (c) 2020 Irina Lazarevna Ščerbakovahttps://books.wlb-stuttgart.de/omp/index.php/regiopen/catalog/book/71Die neuen Kriege2022-06-24T07:17:06+00:00Herfried Münklerregiopen@wlb-stuttgart.de<p>Dass der Krieg durch seine rechtliche Regulierung und seine immer höheren ökonomischen Kosten aussterben und einem weltweiten Frieden Platz machen würde – das war die große Hoffnung in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Diese Hoffnung ist bitter enttäuscht worden. Mehr noch: An die Stelle der klassischen Staatenkriege sind »Neue Kriege« getreten, die sich von den klassischen grundlegend unterscheiden. Sie sind billiger, gefährlicher, leichter zu führen – und schwerer zu beenden. In vielem erinnern sie an den<br>Dreißigjährigen Krieg, der Deutschland schwer verwüstet, am Ende aber zu einem neuartigen Regulationssystem, der »Westfälischen Ordnung«, geführt hat. An diese »Westfälische Ordnung« wird heute wieder erinnert, wenn über die Eindämmung der »Neuen Kriege« nachgedacht wird.</p>2022-06-24T00:00:00+00:00Copyright (c) 2018 Herfried Münklerhttps://books.wlb-stuttgart.de/omp/index.php/regiopen/catalog/book/69Bedrohte Freiheit2022-06-24T06:38:39+00:00Sabine Leutheusser-Schnarrenbergerregiopen@wlb-stuttgart.de<p>Der liberale Rechtsstaat mit seiner freiheitlichen demokratischen Grundordnung gerät in die Defensive. Angesichts terroristischer Bedrohungen wächst die Bereitschaft, im Namen der »inneren Sicherheit« Grund- und Bürgerrechte einzuschränken. Das Kalkül des Terrorismus, die liberalen Gesellschaften durch die Erzeugung von Angst von innen heraus zu schwächen, scheint aufzugehen. Geschürt werden die Bedrohungsängste nicht nur durch Terrorakte, sondern auch von nationalistischen, rechtspopulistischen Bewegungen, deren erklärtes Ziel die Abschaffung der liberalen Demokratie zugunsten einer »gelenkten« oder »illiberalen« Demokratie ist.<br>Vor dem Hintergrund dieser Herausforderungen formuliert Sabine Leutheusser-Schnarrenberger ein liberales Plädoyer für die Freiheits- und Persönlichkeitsrechte des Einzelnen sowie für eine grundgesetzkonforme Begrenzung staatlicher Überwachung. Zugleich appelliert sie nachdrücklich an die Verantwortung Europas für den Schutz der freiheitlichen Demokratie.</p>2022-06-24T00:00:00+00:00Copyright (c) 2017 Sabine Leutheusser-Schnarrenbergerhttps://books.wlb-stuttgart.de/omp/index.php/regiopen/catalog/book/72Wie viel Konsens braucht die Demokratie?2022-06-24T07:28:43+00:00Ernst Wolfgang Beckerregiopen@wlb-stuttgart.de<p>Theodor Heuss gilt bis heute als der große Vermittler in den Kontroversen, die der Parlamentarische Rat 1948/49 bei der Erarbeitung des Grundgesetzes geführt hat. Doch seine Rolle geht weit über die eines Brückenbauers hinaus. Heuss vertrat von Beginn an klare verfassungsrechtliche Positionen, die er streitbar und mit Nachdruck verfolgte. So konnte er einige wesentliche Prinzipien des Grundgesetzes prägen, die langfristig zur Integration der zerklüfteten Nachkriegsgesellschaft und Liberalisierung der Bundesrepublik beitrugen. Allerdings stellt sich die Frage nach der Zukunft unserer Verfassung mit neuer Dringlichkeit, seit mit der jüngsten Krise der Demokratie das Grundgesetz verstärkt unter Druck geraten ist.<br>Die vorliegende Studie untersucht die Verfassungsarbeit von Theodor Heuss im Parlamentarischen Rat und ihre Bedeutung für die weitere Entwicklung des Grundgesetzes. Dabei steht auch die Frage im Vordergrund, inwiefern eine Verfassung Konflikte organisieren und zugleich Konsens stiften kann. Wieviel Konflikt kann die pluralistische Demokratie aushalten? Woraus beziehen wir den Konsens, der Konflikte einhegt? Und welche Antworten kann uns Theodor Heuss für die gegenwärtigen Herausforderungen der liberalen Demokratie und ihrer Verfassung geben? </p>2022-06-24T00:00:00+00:00Copyright (c) 2019 Ernst Wolfgang Beckerhttps://books.wlb-stuttgart.de/omp/index.php/regiopen/catalog/book/70Politik als Beruf2022-06-24T06:55:02+00:00Frank Böschregiopen@wlb-stuttgart.de<p>Politiker haben ein denkbar schlechtes Ansehen. Nicht erst seit Aufkommen des Populismus wird ihnen vorgeworfen, sie seien nur auf Machterhalt und Geld aus, seien inkompetent und ohne Bezug zur Bevölkerung. Doch halten derlei Pauschalurteile einer zeithistorischen Analyse stand? Wie entwickelte sich in der Bundesrepublik Deutschland die Politik zu einem Beruf mit einem festen Gehalt? Was waren Voraussetzungen dafür, in der Politik erfolgreich zu sein? Wie veränderten sich Image und Sozialprofil von Politikern?<br>Frank Bösch, ein ausgewiesener Experte der Politik- und Parteiengeschichte, geht diesen Fragen sozialgeschichtlich nach. Dabei kommt er zu einem klaren Befund: Die deutschen Politiker sind deutlich besser als ihr Ruf.</p>2022-06-24T00:00:00+00:00Copyright (c) 2018 Frank Böschhttps://books.wlb-stuttgart.de/omp/index.php/regiopen/catalog/book/68Im Schatten des Antiklerikalismus2022-06-24T06:20:44+00:00Kristian Buchnaregiopen@wlb-stuttgart.de<p>Liberalismus und christliche Kirchen verbindet ein historisch belastetes Verhältnis zueinander. Seit dem 19. Jahrhundert lehnten sich Liberale in ganz Europa gegen klerikale Bevormundung und überkommene kirchliche Privilegien in Staat und Gesellschaft auf. Umgekehrt erblickten Kleriker im Liberalismus eine zu verwerfende unchristliche und materialistische Weltanschauung. Wie positionierte sich Theodor Heuss in diesem Spannungsfeld? In der Forschung gilt er bislang als ein weder christlich noch kirchlich verwurzelter Liberaler.<br>Die vorliegende Studie stellt diese Sichtweise infrage. Heuss wird als bewusster Protestant porträtiert, der sich zeitlebens mit den Themen Kirche, Konfession und Religion befasste und bemüht war, aus dem langen Schatten des Antiklerikalismus herauszutreten. An seiner Vita lässt sich somit beispielhaft das spannungsreiche Verhältnis zwischen Liberalismus und Kirchen vom Kaiserreich bis in die frühe Bundesrepublik aufzeigen.</p>2022-06-24T00:00:00+00:00Copyright (c) 2016 Kristian Buchnahttps://books.wlb-stuttgart.de/omp/index.php/regiopen/catalog/book/66In der neuen Weltordnung2022-06-23T10:43:08+00:00Ulrich Herbertregiopen@wlb-stuttgart.de<p>Die Wiedervereinigung Deutschlands im Jahr 1990 markiert symbolhaft das Ende des Kalten Krieges samt seiner bipolaren Teilung der Welt in Ost und West. Doch die Freude über die wiedergewonnene nationale Einheit sowie die Hoffnung auf eine neue, friedlichere Weltordnung trübten sich rasch ein. Zu groß waren die Herausforderungen und Krisen, mit denen die Bundesrepublik konfrontiert wurde. Der wirtschaftliche Zusammenbruch Ostdeutschlands, die Durchsetzung der europäischen Wirtschafts- und Währungsunion,<br>zwei Kriege gegen den Irak, der Zerfall Jugoslawiens, Stagnation und Rechtsradikalismus im Innern, Globalisierungs- und Migrationsschübe sowie heftige Erschütterungen der Weltökonomie hielten die deutsche Politik in Atem. Bis heute ist das wiedervereinigte Deutschland dabei, seine Rolle in der neuen Weltordnung zu definieren. 25 Jahre nach der Wiedervereinigung analysiert Ulrich Herbert, einer der besten Kenner der deutschen Geschichte des 20. Jahrhunderts, diese Entwicklungen im Rückblick und diskutiert Deutschlands neue Rolle in der Welt.</p>2022-06-23T00:00:00+00:00Copyright (c) 2016 Ulrich Herberthttps://books.wlb-stuttgart.de/omp/index.php/regiopen/catalog/book/64Mehr Bürgergesellschaft wagen2022-06-23T10:12:45+00:00Joachim Gauckregiopen@wlb-stuttgart.de<p>Die Bundesrepublik Deutschland ist eine repräsentative Demokratie – zumindest auf der Ebene des Bundes. Die Gesetzgebung liegt ausschließlich in den Händen von Bundestag und Bundesrat – so haben es die Väter und Mütter des Grundgesetzes im Parlamentarischen Rat 1948/49 beschlossen und in der Verfassung niedergelegt. Elemente direkter Demokratie, wie sie heute vielfach für den Bund gefordert werden, sieht das Grundgesetz nicht vor. Vor ihnen hat insbesondere Theodor Heuss als Abgeordneter im Parlamentarischen Rat nachdrücklich gewarnt. Gilt diese Warnung noch heute?<br>Diese Warnung greift Bundespräsident Joachim Gauck in der Theodor-Heuss-Gedächtnis-Vorlesung auf, die er aus Anlass des 50. Todestages von Heuss am 12. Dezember 2013 auf Einladung der Stiftung Bundespräsident-Theodor-Heuss-Haus an der Universität Stuttgart gehalten hat, und er verbindet sie mit einem eindringlichen Plädoyer für die repräsentative Demokratie in Deutschland. Der Ort der Differenzierung und der Ort des Kompromisses ist das Parlament, nicht das Plebiszit. Die parlamentarische Demokratie in Deutschland bedarf freilich, so Joachim Gauck, der kreativen Impulse der direkten Demokratie, wie sie auf kommunaler und Länderebene gepflegt wird, und sie bedarf der vielfachen Formen des bürgerschaftlichen Engagements. Insbesondere setzt das Gelingen der Demokratie in Deutschland die Bereitschaft der Bürgerinnen und Bürger voraus, sich an die Verbrechen zweier Diktaturen ebenso zu erinnern wie an die Traditionen von Freiheit und Demokratie.<br>Die Theodor-Heuss-Gedächtnis-Vorlesung wird alljährlich im Dezember von der Stiftung Bundespräsident-Theodor-Heuss-Haus und der Universität Stuttgart veranstaltet. Die Vorlesung knüpft an die Tradition der öffentlichkeitswirksamen Rede an, für die Theodor Heuss als Hochschullehrer, Politiker und Bundespräsident stand.</p>2022-06-23T00:00:00+00:00Copyright (c) 2014 Joachim Gauckhttps://books.wlb-stuttgart.de/omp/index.php/regiopen/catalog/book/65Mythen – Fakten – Ansatzpunkte2022-06-23T10:28:36+00:00Jutta Allmendingerregiopen@wlb-stuttgart.deEllen von den Drieschregiopen@wlb-stuttgart.de<p>Die sozialen und ökonomischen Bedingungen sind für die Bürgerinnen und Bürger der Europäischen Union alles andere als gleich. Sowohl innerhalb eines Landes als auch zwischen den Mitgliedstaaten unterscheiden sich die Lebensbedingungen der Menschen erheblich. Als zentralen Faktor für diese Ungleichheiten stellen die Autorinnen der vorliegenden Studie den ungleichen Zugang zur Bildung heraus. Soziale Herkunft, Alter und Geschlecht bestimmen bis heute den Zugang des Einzelnen zu einer höherwertigen Bildung, die wiederum ausschlaggebend ist für seine Chancen, auf dem Arbeitsmarkt eine gute Beschäftigung mit angemessenem<br>Einkommen zu finden.<br>Diese Ungleichheit führt nicht nur zu sozialen und ökonomischen Problemen, sondern hat auch gravierende politische Auswirkungen. Gering Qualifizierte werden zunehmend vom politischen Entscheidungsprozess ausgeschlossen und die Mittelschicht, auf der das politische Modell der westlichen Demokratien maßgeblich aufgebaut ist, erodiert. Jutta Allmendinger und Ellen von den Driesch weisen in ihrer Studie daher auch auf die Dringlichkeit hin, mit der die Politik Ungleichheit entgegenwirken sollte und machen Vorschläge für<br>politische Handlungsmöglichkeiten.</p>2022-06-23T00:00:00+00:00Copyright (c) 2015 Jutta Allmendinger, Ellen von den Drieschhttps://books.wlb-stuttgart.de/omp/index.php/regiopen/catalog/book/62Von Naumann zu Heuss2022-06-23T05:46:28+00:00Thomas Hertfelderregiopen@wlb-stuttgart.de<p>Friedrich Naumann (1860 – 1919) gilt als einer der Begründer des sozialen Liberalismus in Deutschland. Sein politischer Ziehsohn und Mitarbeiter Theodor Heuss (1884 – 1963) hat Naumann zeitlebens verehrt und ihm in einer großen Biographie ein Denkmal gesetzt. Noch als Bundespräsident hat Heuss in zahlreichen Reden und Artikeln auf Naumann Bezug genommen.<br>Die vorliegende Studie zeichnet die Konturen des Naumann-Bildes nach, das Theodor Heuss zwischen Deutschem Kaiserreich und früher Bundesrepublik vertreten hat. Sie untersucht die Gemeinsamkeiten und Unterschiede im politischen Denken und Handeln der beiden Politiker und legt die Spur eines sozialen Liberalismus frei, die sich in Deutschland bis in die Gegenwart verfolgen lässt.</p>2022-06-23T00:00:00+00:00Copyright (c) 2013 Thomas Hertfelderhttps://books.wlb-stuttgart.de/omp/index.php/regiopen/catalog/book/46bildfromm?2022-03-21T07:13:28+00:00Christian Herrmannherrmannc@wlb-stuttgart.deMargit Eckholtkottmann@wlb-stuttgart.deRicarda Höfflerkottmann@wlb-stuttgart.deAndreas Matenakottmann@wlb-stuttgart.de<p>Bibeln sind ein außerordentliches Zeugnis der Kulturgeschichte. Paradoxerweise galt die wissenschaftliche Aufmerksamkeit bislang vor allem den textlichen Elementen oder dem Zusammenspiel von Einzelbildern und Texten. Die Bibel als durchgängig illustriertes Buch stand noch kaum im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit. Der Katalog und die damit dokumentierte Ausstellung möchte daher die unterschiedlichen Auffassungen der Bibel am Beispiel der Bibelillustrationen zeigen. Das biblische Bilderverbot schließt die Wechselwirkung von Sehen und Glauben nicht aus, sondern präzisiert sie. Bilder in Bibeln bzw. die Bibel in Bildern bilden einen besonders ansprechenden Weg, sich mit dem Zusammenhang von Sehen und Glauben, von Bild und Frömmigkeit auseinanderzusetzen. Zahlreiche der im Katalog beschriebenen Exponate stammen aus der Württembergischen Landesbibliothek, die mit ca. 22.000 gedruckten Exemplaren in fast 800 Sprachen über eine der größten Bibelsammlungen weltweit verfügt</p>2022-04-13T00:00:00+00:00Copyright (c) 2022 Jan Thorbecke Verlag. Verlagsgruppe Patmos in der Schwabenverlag AG, Ostfildernhttps://books.wlb-stuttgart.de/omp/index.php/regiopen/catalog/book/44Carl Eugens Erbe2022-02-17T20:08:17+00:00Carsten Kottmannkottmann@wlb-stuttgart.deHans-Christian Pustcarleugen@wlb-stuttgart.deVera Trostcarleugen@wlb-stuttgart.deWinfried Kretschmanncarleugen@wlb-stuttgart.deTheresia Bauercarleugen@wlb-stuttgart.deFritz Kuhncarleugen@wlb-stuttgart.deCarl Württembergcarleugen@wlb-stuttgart.deAlbert Poirotcarleugen@wlb-stuttgart.deWolfgang Mährlecarleugen@wlb-stuttgart.deKerstin Losertcarleugen@wlb-stuttgart.deChristian Herrmanncarleugen@wlb-stuttgart.deMaria Gramlichcarleugen@wlb-stuttgart.deHorst Hilgercarleugen@wlb-stuttgart.deHans-Peter Gehcarleugen@wlb-stuttgart.deHannsjörg Kowarkcarleugen@wlb-stuttgart.deWolfgang Brenneisencarleugen@wlb-stuttgart.deLarissa Arltcarleugen@wlb-stuttgart.deAnnette Fugecarleugen@wlb-stuttgart.deNatascha Hauercarleugen@wlb-stuttgart.deBirgit Häckercarleugen@wlb-stuttgart.deSusanne Vettercarleugen@wlb-stuttgart.deMarlies Vogelbachercarleugen@wlb-stuttgart.deGabriele Westerteichercarleugen@wlb-stuttgart.deAnja Thalhofercarleugen@wlb-stuttgart.deEva Jantschcarleugen@wlb-stuttgart.deMarion Wildermuthcarleugen@wlb-stuttgart.deChristine Herrmanncarleugen@wlb-stuttgart.deDorothea Reinholdcarleugen@wlb-stuttgart.deBirgit Mackcarleugen@wlb-stuttgart.deStephan Abelecarleugen@wlb-stuttgart.deJörg Oberfellcarleugen@wlb-stuttgart.deSonja Brandtcarleugen@wlb-stuttgart.deChristian Westerhoffcarleugen@wlb-stuttgart.deJörg Ennencarleugen@wlb-stuttgart.deChristophe Didiercarleugen@wlb-stuttgart.deBirgit Oberhausencarleugen@wlb-stuttgart.deWulf D. von Luciuscarleugen@wlb-stuttgart.deChristine Demmlercarleugen@wlb-stuttgart.deAnja Eggertcarleugen@wlb-stuttgart.deMartina Lüllcarleugen@wlb-stuttgart.de<p>Der Sammelband zahlreiche Beitrage aus Anlass des 250-jährigen Jubiläums der Württembergischen Landesbibliothek Stuttgart im Jahr 2015.</p>2022-02-18T00:00:00+00:00Copyright (c) 2015 Hans-Christian Pust, Vera Trosthttps://books.wlb-stuttgart.de/omp/index.php/regiopen/catalog/book/32Zehnter Band, zweiter Teil2021-06-28T10:23:17+00:00Wolfgang IrtenkaufKommission für geschichtliche Landeskunde in Baden-Württembergsh@wlb-stuttgart.deWürttembergische Landesbibliothek StuttgartOMP@wlb-stuttgart.de2021-09-01T00:00:00+00:00Copyright (c) 1970 Wolfgang Irtenkaufhttps://books.wlb-stuttgart.de/omp/index.php/regiopen/catalog/book/30Neunter Band2021-06-28T09:58:54+00:00Wolfgang IrtenkaufKommission für geschichtliche Landeskunde in Baden-WürttembergOMP@wlb-stuttgart.de2021-09-01T00:00:00+00:00Copyright (c) 1967 Wolfgang Irtenkaufhttps://books.wlb-stuttgart.de/omp/index.php/regiopen/catalog/book/28Achter Band2021-06-28T07:00:42+00:00Heinrich IhmeWürttembergische Kommission für LandesgeschichteOMP@wlb-stuttgart.de2021-09-01T00:00:00+00:00Copyright (c) 1956 Heinrich Ihmehttps://books.wlb-stuttgart.de/omp/index.php/regiopen/catalog/book/26Sechster Band2021-06-28T05:08:10+00:00Otto LeuzeWürttembergische Kommission für LandesgeschichteOMP@wlb-stuttgart.de2021-09-01T00:00:00+00:00Copyright (c) 1929 Otto Leuzehttps://books.wlb-stuttgart.de/omp/index.php/regiopen/catalog/book/21Vierter Band2021-06-22T05:16:34+00:00Theodor SchönOtto LeuzeWürttembergische Kommission für LandesgeschichteOMP@wlb-stuttgart.de2021-09-01T00:00:00+00:00Copyright (c) 1915 Theodor Schön, Otto Leuzehttps://books.wlb-stuttgart.de/omp/index.php/regiopen/catalog/book/15Bibliographie der Hohenzollerischen Geschichte2021-06-11T12:30:42+00:00Walter Bernhardtkottmann@wlb-stuttgart.deRudolf Seigelkottmann@wlb-stuttgart.de<p>-</p>2021-09-01T00:00:00+00:00Copyright (c) 1975 Walter Bernhardt, Rudolf Seigelhttps://books.wlb-stuttgart.de/omp/index.php/regiopen/catalog/book/9Wissen teilen - Konzept für die Württembergische Landesbibliothek2021-06-09T09:35:24+00:00Württembergische Landesbibliothekregiopen@wlb-stuttgart.de<p>Die Württembergische Landesbibliothek (WLB) hat in den letzten sechs Monaten ihre künftige Ausrichtung neu bestimmt. Gemäß ihres doppelten Auftrags als größte Wissenschaftliche Bibliothek des Südwestens und als Regionalbibliothek werden hier die Richtlinien ihrer Arbeit für die nächsten Jahre definiert.</p>2021-09-01T00:00:00+00:00Copyright (c) 2020 Württembergische Landesbibliothekhttps://books.wlb-stuttgart.de/omp/index.php/regiopen/catalog/book/33Elfter Band2021-06-28T10:27:22+00:00Wolfgang IrtenkaufKommission für geschichtliche Landeskunde in Baden-Württembergwfr@wlb-stuttgart.deWürttembergische Landesbibliothek Stuttgartwfr@wlb-stuttgart.de2021-09-01T00:00:00+00:00Copyright (c) 1974 Wolfgang Irtenkaufhttps://books.wlb-stuttgart.de/omp/index.php/regiopen/catalog/book/31Zehnter Band, Erster Teil2021-06-28T10:18:55+00:00Wolfgang IrtenkaufKommission für geschichtliche Landeskunde in Baden-Württembergsh@wlb-stuttgart.deWürttembergische Landesbibliothek Stuttgartsh@wlb-stuttgart.de2021-09-01T00:00:00+00:00Copyright (c) 1968 Wolfgang Irtenkaufhttps://books.wlb-stuttgart.de/omp/index.php/regiopen/catalog/book/29Achter Band, zweite Hälfte2021-06-28T07:24:09+00:00Heinrich IhmeWürttembergische Kommission für LandesgeschichteOMP@wlb-stuttgart.de2021-09-01T00:00:00+00:00Copyright (c) 1956 Heinrich Ihmehttps://books.wlb-stuttgart.de/omp/index.php/regiopen/catalog/book/27Siebenter Band2021-06-28T06:54:28+00:00Heinrich IhmeWürttembergische Kommission für Landesgeschichtesh@wlb-stuttgart.de2021-09-01T00:00:00+00:00Copyright (c) 1952 Heinrich Ihmehttps://books.wlb-stuttgart.de/omp/index.php/regiopen/catalog/book/22Fünfter Band2021-06-23T08:41:19+00:00Otto LeuzeWürttembergische Kommission für Landesgeschichtesh@wlb-stuttgart.de2021-09-01T00:00:00+00:00Copyright (c) 1926 Otto Leuzehttps://books.wlb-stuttgart.de/omp/index.php/regiopen/catalog/book/20Dritter Band2021-06-21T13:39:19+00:00Theodor SchönWürttembergische Kommission für LandesgeschichteOMP@wlb-stuttgart.de<p>-</p>2021-09-01T00:00:00+00:00Copyright (c) 1907 Theodor Schönhttps://books.wlb-stuttgart.de/omp/index.php/regiopen/catalog/book/14Zweiter Band2021-06-11T08:00:35+00:00Wilhelm Heydkottmann@wlb-stuttgart.deWürttembergische Kommission für Landesgeschichte Kottmannkottmann@wlb-stuttgart.de2021-09-01T00:00:00+00:00Copyright (c) 1896 Wilhelm Heyd